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Chimtou, das antike Simitthus, liegt im nordwestlichen Tunesien am Fluss Medjerda in der Nähe von Jendouba. Es ist berühmt für seine antiken und neuzeitlichen Steinbrüche, in denen der gelbe 'Numidische' abgebaut wird. In den 1990er Jahren wurde dort bei den Steinbruch-Werkstätten aus dem frühen 20. Jahrhundert in deutsch-tunesischer Zusammenarbeit der Neubau und die Einrichtung eines archäologischen Museums durchgeführt. Bei Ausschachtungsarbeiten für den Gebäudekomplex stieß man im Mai 1993 in einer Baugrube auf einen zerbrochenen Keramiktopf, der mit spätantiken Goldmünzen aus dem früheren…mehr

Produktbeschreibung
Chimtou, das antike Simitthus, liegt im nordwestlichen Tunesien am Fluss Medjerda in der Nähe von Jendouba. Es ist berühmt für seine antiken und neuzeitlichen Steinbrüche, in denen der gelbe 'Numidische' abgebaut wird. In den 1990er Jahren wurde dort bei den Steinbruch-Werkstätten aus dem frühen 20. Jahrhundert in deutsch-tunesischer Zusammenarbeit der Neubau und die Einrichtung eines archäologischen Museums durchgeführt. Bei Ausschachtungsarbeiten für den Gebäudekomplex stieß man im Mai 1993 in einer Baugrube auf einen zerbrochenen Keramiktopf,
der mit spätantiken Goldmünzen aus dem früheren 5. Jahrhundert n. Chr. angefüllt war. Dieser Schatzfund von 1648 Stücken (1647 Gold, 1 Silber) soll in diesem Band detailliert vorgelegt
werden, nachdem er im Jahre 1995 in der französisch-tunesischen Ausstellung »Carthage.L'histoire, sa trace et son écho« in Paris gezeigt und von seinem Entdecker Mustapha Khanoussi
kurz besprochen worden war.
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Autorenporträt
Philipp von Rummel leitet die Redaktion des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom.
Rezensionen
"Die Kommentare zu numisamatischen Besonderheiten sowie die Überlegungen zu der Datierung und Zuschreibung der Imitationen sind transparent und nachvollziehbar. Der Katalog ist vorbildhaft und es ist sehr zu begrüßen, dass (fast) alle Münzen abgebildet worden sind."

Von: Prof. Dr. Fleur Klemmers
In: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 20 (2017) 1195-1197, online unter: http://gfa.gbv.de/dr, gfa,020,2017,r,26.pdf