Der Autor stellt in seinem Buch die Einwerbung von Spendengeldern systematisch dar und stellt die Spezifika verschiedener gemeinnütziger Aufgabenfelder besonders heraus. Der Band gibt konkrete Anregungen für die Arbeit von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern kleiner bis mitlerer Organisationen und Initiativen.
Selbst Gelder einwerben
Die Wirtschaftslage ist bescheiden – allerorten wird gespart; zuallererst natürlich an den Subventionen für Theater, Vereine, gemeinnützige und soziale Einrichtungen aller Art ...
Doch das muss nicht notwendigerweise das „Aus“ für diese Institutionen bedeuten, so sie denn dann selbst für ihren Unterhalt sorgen (oder zumindest dafür, mehr Geld in ihre Kassen zu bekommen).
Die USA machen es seit Jahren erfolgreich vor: „Fundraising“ heißt die Devise – sprich: ohne Umweg über die öffentliche Hand die Fördermittel für konkrete Projekte oder bestimmte Organisationen direkt von dort einwerben, wo sie zur Verfügung gestellt werden können, d.h. von Unternehmen und solventen Privatleuten.
Worauf kommt es beim Fundraising an?
Leider sind die Mitarbeiter von Initiativen kleiner bis mittlerer Größe in den seltensten Fällen dafür ausgebildet, andere um finanzielle Unterstützung zu bitten. Durch das vorliegende Büchlein wird hier mit handfesten Beispielen und genauen Anleitungen Abhilfe geschaffen. So lernt der „Freizeit-Geldeintreiber“:
- Was gilt es zu beachten, bevor man potentielle Spender angehen kann?
- Wie wählt man den richtigen Ansprechpartner und auf welche Weise spricht man ihn an bzw. welche „Gegenleistung“ kann man anbieten?
- Welche Nachbereitung ist erforderlich, um den Boden für eine fruchtbare, langfristige Beziehung zu bereiten?
Diese und andere Themen werden zusammen mit vielen praktischen Tipps ausführlich abgehandelt – jeweils speziell zugeschnitten auf die Bereiche Kultur, Sport, Wissenschaft, Umwelt und Soziales.
Als Einstieg darf sich der interessierte Leser noch ein wenig weiterbilden, was die Theorie vom Geldsammeln anbetrifft, indem er über den geschichtlichen Hintergrund von Spendern, Stiftern und Sponsoren aufgeklärt wird.
Den „Rausgeher“ hingegen bilden die „Sieben Goldenen Regeln des Fundraising“, in denen knapp noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefaßt werden. Ausgesprochen hilfreich sind hier die Verweise auf die entsprechenden Textstellen im Buch.
Insgesamt kann man also sagen, dass jeder, der daran interessiert ist, für seinen Verein /Organisation / Institution finanzielle Mittel aufzutreiben, mit der vergleichsweise bescheidenen Ausgabe für den vorliegenden Ratgeber ausgesprochen gut bedient ist. (Michaela Pelz)
Die Wirtschaftslage ist bescheiden – allerorten wird gespart; zuallererst natürlich an den Subventionen für Theater, Vereine, gemeinnützige und soziale Einrichtungen aller Art ...
Doch das muss nicht notwendigerweise das „Aus“ für diese Institutionen bedeuten, so sie denn dann selbst für ihren Unterhalt sorgen (oder zumindest dafür, mehr Geld in ihre Kassen zu bekommen).
Die USA machen es seit Jahren erfolgreich vor: „Fundraising“ heißt die Devise – sprich: ohne Umweg über die öffentliche Hand die Fördermittel für konkrete Projekte oder bestimmte Organisationen direkt von dort einwerben, wo sie zur Verfügung gestellt werden können, d.h. von Unternehmen und solventen Privatleuten.
Worauf kommt es beim Fundraising an?
Leider sind die Mitarbeiter von Initiativen kleiner bis mittlerer Größe in den seltensten Fällen dafür ausgebildet, andere um finanzielle Unterstützung zu bitten. Durch das vorliegende Büchlein wird hier mit handfesten Beispielen und genauen Anleitungen Abhilfe geschaffen. So lernt der „Freizeit-Geldeintreiber“:
- Was gilt es zu beachten, bevor man potentielle Spender angehen kann?
- Wie wählt man den richtigen Ansprechpartner und auf welche Weise spricht man ihn an bzw. welche „Gegenleistung“ kann man anbieten?
- Welche Nachbereitung ist erforderlich, um den Boden für eine fruchtbare, langfristige Beziehung zu bereiten?
Diese und andere Themen werden zusammen mit vielen praktischen Tipps ausführlich abgehandelt – jeweils speziell zugeschnitten auf die Bereiche Kultur, Sport, Wissenschaft, Umwelt und Soziales.
Als Einstieg darf sich der interessierte Leser noch ein wenig weiterbilden, was die Theorie vom Geldsammeln anbetrifft, indem er über den geschichtlichen Hintergrund von Spendern, Stiftern und Sponsoren aufgeklärt wird.
Den „Rausgeher“ hingegen bilden die „Sieben Goldenen Regeln des Fundraising“, in denen knapp noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefaßt werden. Ausgesprochen hilfreich sind hier die Verweise auf die entsprechenden Textstellen im Buch.
Insgesamt kann man also sagen, dass jeder, der daran interessiert ist, für seinen Verein /Organisation / Institution finanzielle Mittel aufzutreiben, mit der vergleichsweise bescheidenen Ausgabe für den vorliegenden Ratgeber ausgesprochen gut bedient ist. (Michaela Pelz)