Der Kultregisseur Matsuhiro Takei, ein japanisches Wunderkind, hat mit seinem Horror Science-Fiction Die Mutanten von Hokkaido auf internationalen Festivals große Erfolge gefeiert. Nun ist er nach London gekommen, um dort seinen nächsten Film zu drehen, der alles, was das Genre Martial-arts-art-fi lm bislang hergibt, übertreffen soll. Der Film ist die dramatische Chronik des langsamen Zusammenbruchs des menschlichen Nervensystems durch Überschreiten des kritischen Werts elektromagnetischer Strahlung: die globale Katastrophe. Doch Mat gerät an die Produzenten Spencer Sykes, den korruptesten und verkommensten Hurensohn ganz Englands und die in die Jahre gekommene, sexsüchtige Andrea Seymur-Willard und muß in diesem hinterhältigen Milieu um sein Projekt kämpfen. Und immer mehr scheint sich um ihn herum das zu bewahrheiten, was eigentlich das Thema seines Films ist: Als würden elektromagnetische Schockwellen eine bösartige Wirkung auf das menschliche Nervensystem entfalten, werden die Personen um ihn herum absonderlich und skurril, verwandeln sich in Zombies. Hauptdarsteller in diesem Wahnsinnskabinett: Spencer Sykes, der libertäre Verbalerotiker, Andrea Seymur-Willard, die frustrierte Powerfrau, Anatol Trilinka, der kleine Amateur-Kung-Fu-Boxer, Pola Mae Arthur, der post-anorektische Teenager und Sullivan Banks, tragischer Privatgelehrter und Co-Autor des Drehbuchs, jetzt Patient der offenen Psychiatrie von Doktor Smilowitz in dessen Klinik für nicht klassifizierte Geisteskrankheiten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.08.2007Gott spiegelt nicht
Harte Schale, weiches Hirn: Javier Calvos Kolportageroman
Explosiv an diesem Buch sind zwei Dinge: das Atombomben-Titelbild, das eine Fotografie von Thomas Ruff verwendet, sowie die zugehörige Verlagsankündigung. Diese nämlich behandelt Javier Calvos Roman "Der spiegelnde Gott" - das Original erschien vor vier Jahren - als "Zäsur in der spanischen Literatur". Die Neugier war geweckt: ein literarischer King Kong, der den poetischen Elfenbeinturm von außen erklimmt?
Dass Calvo zuvor als Literaturkritiker und Übersetzer unter anderem von Ezra Pound, Richard Rorty, John M. Coetzee und David Foster Wallace tätig war, klang in der Tat vielversprechend. Zu erwarten war ein entschlossener Turmspringer, der die Chuzpe besäße, statt geschraubter Salti eine ehrliche und kraftvolle (pardon, so lautet das Fachwort) Arschbombe hinzulegen - selbst Thomas Ruffs wieder unscharfe Fotografie ist für Interpretationen in diese Richtung offen.
Ein gewaltiger Platsch ist nun wirklich zu verzeichnen, denn selten trifft man auf ein dreihundertfünfundneunzigseitiges Buch, das dreihundertfünfundneunzig Seiten zu lang ist. Der Roman setzt den Leser von der ersten bis zur letzten Zeile ungekannten Qualen der Langeweile aus, und zwar nicht allein durch stumpfe Einfallslosigkeit, sondern, weit schlimmer, durch prätentiös kaschierte stumpfe Einfallslosigkeit. Inhaltlich nicht über eine müde, wenn nicht gar entschlafene Karikatur einiger Bohemiens aus der Londoner B-Movie-Filmszene hinauskommend, was schon schlimm genug wäre (schließlich ist Lesezeit konvertibel mit Lebenszeit), möchte der wild gewordene Autor der öden Welt (also uns) einen dem Thomas Pynchon an Postmodernität nicht nachstehenden Kultroman vor den Latz knallen, der dabei subkulturell mindestens ans Apotheotische (will sagen: an "Pulp Fiction") grenzt.
Doch er hat nicht die Statur dafür. Wahllos eingerührte Filmzitate, das Abtauchen in den niederen Stil, kleine Gewaltexkurse sowie die latenten Sexualneurosen aller Personen müssen genügen für den Zäsurroman. Der Titel nimmt bedeutungsheischend Bezug auf Marilyn Mansons todesverfallenen Schock-Rock-Song gleichen Namens, in dem - gut hundert Jahre nach Nietzsche - ein Ich aus reinem Interesse zu Gott spaziert und sich plötzlich selbst gegenübersteht. Calvo nun hat auch das Ich entsorgt: Gott ist tot, und niemanden interessiert es.
Der Roman schildert die Entstehung eines Kampfkunst-Films des japanischen Regisseurs Matsuhiro Takei, der den ungeschminkten Titel "Tödlicher Schwachsinn" trägt und von der finalen Verblödung der Menschheit durch Elektrosmog handelt. Obwohl der wortkarge Regisseur bereits für sein cineastisches Opus "Die Mutanten von Hokkaido" gefeiert wurde, behandelt ihn die sex- und alkoholbesessene Londoner Produzentenriege reichlich ruppig. Zu dieser gehört an vorderster Stelle Spencer Sykes, ein tiefergelegter Prolet. Dieser hat hinter seiner rauhen Fassade ein weiches Hirn und produziert ausschließlich Sätze des Kalibers: "Ich will pissen, pissen, pissen (. . .) Bis diese ganze Scheißstadt und dieses Scheißland nur noch nach Spencer Sykes riechen."
Noch häufiger aber übergibt er sich: "Die Leute kommen und gehen, nur dieses kiloweise Kotzen ändert sich nie und gibt dem ganzen einen unaussprechlichen Sinn." Der poetologische Anspruch neigt ganz der Rezeption zu: "Wir produzieren keinen intellektuellen Scheiß. Wir holen uns vor den Zuschauern keinen runter. Wir geben den Leuten, was sie sehen wollen, und scheißen auf irgendwelche Kunstansprüche." Es dürfte nicht ganz falsch sein, an dieser Stelle ein selbstreflexives Blinken am Zaunpfahl wahrzunehmen.
"Der spiegelnde Gott" besteht stilistisch aus kurzen Situationsbeschreibungen und Dialogsequenzen, nur hin und wieder unterbrochen von einem monologischen Redeschwall: Calvo kann den Drehbuchautor in sich nicht verleugnen. Erzähltechnisch wirkt der Roman denn auch eher kompostiert als komponiert. Die einzelnen, schwach motivierten Handlungsstränge sind episodenhaft miteinander verschnitten und hängen mit Ausnahme der kursiv gesetzten Inhaltsangabe eines apokalyptischen Monsterfilms aus dem Godzillagenre jeweils mit einzelnen Figuren der Haupterzählung zusammen: Ein verschmähter Geliebter des Regisseurs dreht durch, eine magersüchtige und verstörte Studentin geht auf Männerfang und hält sich schließlich im Umfeld der Filmcrew auf, die verwirrte Ehefrau des selbstüberzeugten Hauptdarstellers unternimmt mehrere Versuche, diesen zu verlassen. Es fällt auf, dass das gesamte Personal keinerlei Identifikationspotential aufweist, was man als Autor erst einmal hinbekommen muss.
Wo immer die unergiebige Handlung hakt (und das kommt oft vor), wird erbrochen, kopuliert oder in jener bemüht kaltschnäuzigen, sehr unlustigen Art gescherzt. Angestrengt unkonventionell wirken auch diverse psychologische Einlassungen, etwa die Diagnose des "Die-Frau-mit-den-Tüten-Syndroms" oder eine Psychotherapie mit Action-Man-Figuren. Und doch ist die vulgärpsychologische Ebene die einzige, die überhaupt für einen gewissen Rahmen sorgt: Matsuhiro hat einen ausgewachsenen Vaterkomplex, der magersüchtigen Pola Mae Arthur und ihren nekrophilen Freunden wäre eine Therapie ebenso anzuraten wie den meisten anderen Charakteren. Dass sich alle Wesen in Zombies verwandeln, dieser vorgebliche Clou des Films im Buch, hat mit der Handlung des Buches allerdings wenig gemein, auch wenn der Verlag dies nahelegt. Die Figuren sind am Ende so farblos und unsympathisch wie zu Beginn, jedoch keine verstrahlten Zombies.
Es mag schwer sein, die Apokalypse abzubilden, wenn sie nicht zugleich Offenbarung sein soll, sondern Kataklysmus des Verstands, Übersteigerung der Dekadenz. Calvo hätte die Aufweichung des Geistes aber nicht unbedingt distanzlos nachvollziehen müssen. Die vorliegende Platitüdenaufwallung im Trash-Gewand jedenfalls versinkt zusehends in Albernheiten. Sollte das richtungsweisend sein, markierte "Der spiegelnde Gott" tatsächlich eine Zäsur in der spanischen Literatur.
Im letzten Kapitel tauchen schließlich noch die Mutanten aus dem Frühwerk auf: Sie stümpern auf der Suche nach dem Vater (was sonst?) durch die Landschaft, im Innern nichts als Wille und Leere: "Unverzagt. Gehen einfach weiter. Setzen ihren Weg fort. Immer vorwärts. Ohne sich von ihren verkrüppelten Beinen entmutigen zu lassen. Mit ausgestreckten Armen. Sie sprechen nur mit Menschen, die schlafen. Nur mit Menschen, die mit halbzerfressenem Kopf im Schnee liegen." Ähnliches ließe sich von diesem mutierten Gesellschaftsroman sagen.
OLIVER JUNGEN
Javier Calvo: "Der spiegelnde Gott". Roman. Aus dem Spanischen übersetzt von Beate Bauer und Sancho Panza. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt 2007. 395 S., geb., 25,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Harte Schale, weiches Hirn: Javier Calvos Kolportageroman
Explosiv an diesem Buch sind zwei Dinge: das Atombomben-Titelbild, das eine Fotografie von Thomas Ruff verwendet, sowie die zugehörige Verlagsankündigung. Diese nämlich behandelt Javier Calvos Roman "Der spiegelnde Gott" - das Original erschien vor vier Jahren - als "Zäsur in der spanischen Literatur". Die Neugier war geweckt: ein literarischer King Kong, der den poetischen Elfenbeinturm von außen erklimmt?
Dass Calvo zuvor als Literaturkritiker und Übersetzer unter anderem von Ezra Pound, Richard Rorty, John M. Coetzee und David Foster Wallace tätig war, klang in der Tat vielversprechend. Zu erwarten war ein entschlossener Turmspringer, der die Chuzpe besäße, statt geschraubter Salti eine ehrliche und kraftvolle (pardon, so lautet das Fachwort) Arschbombe hinzulegen - selbst Thomas Ruffs wieder unscharfe Fotografie ist für Interpretationen in diese Richtung offen.
Ein gewaltiger Platsch ist nun wirklich zu verzeichnen, denn selten trifft man auf ein dreihundertfünfundneunzigseitiges Buch, das dreihundertfünfundneunzig Seiten zu lang ist. Der Roman setzt den Leser von der ersten bis zur letzten Zeile ungekannten Qualen der Langeweile aus, und zwar nicht allein durch stumpfe Einfallslosigkeit, sondern, weit schlimmer, durch prätentiös kaschierte stumpfe Einfallslosigkeit. Inhaltlich nicht über eine müde, wenn nicht gar entschlafene Karikatur einiger Bohemiens aus der Londoner B-Movie-Filmszene hinauskommend, was schon schlimm genug wäre (schließlich ist Lesezeit konvertibel mit Lebenszeit), möchte der wild gewordene Autor der öden Welt (also uns) einen dem Thomas Pynchon an Postmodernität nicht nachstehenden Kultroman vor den Latz knallen, der dabei subkulturell mindestens ans Apotheotische (will sagen: an "Pulp Fiction") grenzt.
Doch er hat nicht die Statur dafür. Wahllos eingerührte Filmzitate, das Abtauchen in den niederen Stil, kleine Gewaltexkurse sowie die latenten Sexualneurosen aller Personen müssen genügen für den Zäsurroman. Der Titel nimmt bedeutungsheischend Bezug auf Marilyn Mansons todesverfallenen Schock-Rock-Song gleichen Namens, in dem - gut hundert Jahre nach Nietzsche - ein Ich aus reinem Interesse zu Gott spaziert und sich plötzlich selbst gegenübersteht. Calvo nun hat auch das Ich entsorgt: Gott ist tot, und niemanden interessiert es.
Der Roman schildert die Entstehung eines Kampfkunst-Films des japanischen Regisseurs Matsuhiro Takei, der den ungeschminkten Titel "Tödlicher Schwachsinn" trägt und von der finalen Verblödung der Menschheit durch Elektrosmog handelt. Obwohl der wortkarge Regisseur bereits für sein cineastisches Opus "Die Mutanten von Hokkaido" gefeiert wurde, behandelt ihn die sex- und alkoholbesessene Londoner Produzentenriege reichlich ruppig. Zu dieser gehört an vorderster Stelle Spencer Sykes, ein tiefergelegter Prolet. Dieser hat hinter seiner rauhen Fassade ein weiches Hirn und produziert ausschließlich Sätze des Kalibers: "Ich will pissen, pissen, pissen (. . .) Bis diese ganze Scheißstadt und dieses Scheißland nur noch nach Spencer Sykes riechen."
Noch häufiger aber übergibt er sich: "Die Leute kommen und gehen, nur dieses kiloweise Kotzen ändert sich nie und gibt dem ganzen einen unaussprechlichen Sinn." Der poetologische Anspruch neigt ganz der Rezeption zu: "Wir produzieren keinen intellektuellen Scheiß. Wir holen uns vor den Zuschauern keinen runter. Wir geben den Leuten, was sie sehen wollen, und scheißen auf irgendwelche Kunstansprüche." Es dürfte nicht ganz falsch sein, an dieser Stelle ein selbstreflexives Blinken am Zaunpfahl wahrzunehmen.
"Der spiegelnde Gott" besteht stilistisch aus kurzen Situationsbeschreibungen und Dialogsequenzen, nur hin und wieder unterbrochen von einem monologischen Redeschwall: Calvo kann den Drehbuchautor in sich nicht verleugnen. Erzähltechnisch wirkt der Roman denn auch eher kompostiert als komponiert. Die einzelnen, schwach motivierten Handlungsstränge sind episodenhaft miteinander verschnitten und hängen mit Ausnahme der kursiv gesetzten Inhaltsangabe eines apokalyptischen Monsterfilms aus dem Godzillagenre jeweils mit einzelnen Figuren der Haupterzählung zusammen: Ein verschmähter Geliebter des Regisseurs dreht durch, eine magersüchtige und verstörte Studentin geht auf Männerfang und hält sich schließlich im Umfeld der Filmcrew auf, die verwirrte Ehefrau des selbstüberzeugten Hauptdarstellers unternimmt mehrere Versuche, diesen zu verlassen. Es fällt auf, dass das gesamte Personal keinerlei Identifikationspotential aufweist, was man als Autor erst einmal hinbekommen muss.
Wo immer die unergiebige Handlung hakt (und das kommt oft vor), wird erbrochen, kopuliert oder in jener bemüht kaltschnäuzigen, sehr unlustigen Art gescherzt. Angestrengt unkonventionell wirken auch diverse psychologische Einlassungen, etwa die Diagnose des "Die-Frau-mit-den-Tüten-Syndroms" oder eine Psychotherapie mit Action-Man-Figuren. Und doch ist die vulgärpsychologische Ebene die einzige, die überhaupt für einen gewissen Rahmen sorgt: Matsuhiro hat einen ausgewachsenen Vaterkomplex, der magersüchtigen Pola Mae Arthur und ihren nekrophilen Freunden wäre eine Therapie ebenso anzuraten wie den meisten anderen Charakteren. Dass sich alle Wesen in Zombies verwandeln, dieser vorgebliche Clou des Films im Buch, hat mit der Handlung des Buches allerdings wenig gemein, auch wenn der Verlag dies nahelegt. Die Figuren sind am Ende so farblos und unsympathisch wie zu Beginn, jedoch keine verstrahlten Zombies.
Es mag schwer sein, die Apokalypse abzubilden, wenn sie nicht zugleich Offenbarung sein soll, sondern Kataklysmus des Verstands, Übersteigerung der Dekadenz. Calvo hätte die Aufweichung des Geistes aber nicht unbedingt distanzlos nachvollziehen müssen. Die vorliegende Platitüdenaufwallung im Trash-Gewand jedenfalls versinkt zusehends in Albernheiten. Sollte das richtungsweisend sein, markierte "Der spiegelnde Gott" tatsächlich eine Zäsur in der spanischen Literatur.
Im letzten Kapitel tauchen schließlich noch die Mutanten aus dem Frühwerk auf: Sie stümpern auf der Suche nach dem Vater (was sonst?) durch die Landschaft, im Innern nichts als Wille und Leere: "Unverzagt. Gehen einfach weiter. Setzen ihren Weg fort. Immer vorwärts. Ohne sich von ihren verkrüppelten Beinen entmutigen zu lassen. Mit ausgestreckten Armen. Sie sprechen nur mit Menschen, die schlafen. Nur mit Menschen, die mit halbzerfressenem Kopf im Schnee liegen." Ähnliches ließe sich von diesem mutierten Gesellschaftsroman sagen.
OLIVER JUNGEN
Javier Calvo: "Der spiegelnde Gott". Roman. Aus dem Spanischen übersetzt von Beate Bauer und Sancho Panza. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt 2007. 395 S., geb., 25,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Eher mäßig elektrisiert zeigt sich Rezensent Kersten Knipp von diesem viel gelobten 2003 im spanischen Original erschienenen Buch. Zu kalkuliert scheint ihm die Geschichte eines japanischen Regisseurs, der seine Idee für einen Horrorfilm bald von der Wirklichkeit eingeholt sieht, zu sehr auf wohlfeile Kulturkritik ist sie ihm angelegt. Die scheußlichen Mutanten, die bestialischen, sexhungrigen Produzenten - hier greift zuviel geschmäcklerisch dosierte Pulp-Fiction ins Getriebe des Romans, als dass es den Rezensenten hinterm Ofen hervor locken könnte. Ja, manche Kritiker mochten das, räumt er zähneknirschend ein. Er selbst findet so viel B-moviehaft aufgepeppte Zivilisationskritik samt ihrer künstlich kreierten Handlungs-Hyperventilation einfach nur langweilig.
© Perlentaucher Medien GmbH
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