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Spielen bedeutete für Dostojewskij gegen das Schicksal zu wetten. Genauso ist dieser Roman entstanden: in vier Wochen, und wäre er nicht fertig geworden, hätte der Autor alles an einen habgierigen Verleger verloren. »Der Spieler« gelang - das rasende Porträt eines Spielsüchtigen in den mondänen deutschen Casinos der Zeit: Wiesbaden, Bad Homburg, Baden-Baden. »Der Spieler« ist Dostojewskijs spannendster und kürzester Roman - hier in der gefeierten Übersetzung von Swetlana Geier.
Mit einem ausführlichen Nachwort.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.
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Produktbeschreibung
Spielen bedeutete für Dostojewskij gegen das Schicksal zu wetten. Genauso ist dieser Roman entstanden: in vier Wochen, und wäre er nicht fertig geworden, hätte der Autor alles an einen habgierigen Verleger verloren. »Der Spieler« gelang - das rasende Porträt eines Spielsüchtigen in den mondänen deutschen Casinos der Zeit: Wiesbaden, Bad Homburg, Baden-Baden.
»Der Spieler« ist Dostojewskijs spannendster und kürzester Roman - hier in der gefeierten Übersetzung von Swetlana Geier.

Mit einem ausführlichen Nachwort.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.
Autorenporträt
Swetlana Geier (1923¿2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. ¿ In der Reihe Fischer Klassik liegen sämtliche ihrer im Ammann Verlag erschienenen Dostojewskij-Übersetzungen vor: ¿Verbrechen und Strafe¿ (Bd. 90010), ¿Der Spieler¿ (Bd. 90446), ¿Der Idiot¿ (Bd. 90186), ¿Böse Geister¿ (Bd. 90245), ¿Ein grüner Junge¿ (Bd. 90333), ¿Die Brüder Karamasow¿ (Bd. 90114) sowie ¿Aufzeichnungen aus dem Kellerloch¿ (Bd. 90102). Über ihr Leben und ihre Arbeit gibt Swetlana Geier Auskunft in dem von Taja Gut aufgezeichneten Buch ¿Swetlana Geier. Ein Leben zwischen den Sprachen¿ (Bd. 19221). Horst-Jürgen Gerigk, geboren 1937 in Berlin, lehrt seit 1974 als Professor für Russische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Mit »Dostojewskijs Entwicklung als Schriftsteller« legt er die Summe seines über fünfzigjährigen Nachdenkens über das Werk und das Leben Dostojewskijs vor. Von 1998 bis 2004 war Horst-Jürgen Gerigk Präsident der Internationalen Dostojewskij-Gesellschaft, die er 1971 mitbegründet hat, und ist inzwischen Herausgeber der »Dostoevsky Studies. The Journal of the International Dostoevsky Society«. Seit 2008 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Wichtige Veröffentlichungen: »Die Russen in Amerika. Dostojewskij, Tolstoj, Turgenjew und Tschechow in ihrer Bedeutung für die Literatur der USA« (1995), »Lesen und Interpretieren« (2. Aufl. 2006), »Die Spur der Endlichkeit. Meine akademischen Lehrer. Vier Porträts: Dmitrij Tschiewskij, Hans-Georg Gadamer, René Wellek, Paul Fussell« (2007). Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) war ursprünglich Leutnant in St. Petersburg. Er quittierte seinen Dienst 1844, um freier Schriftsteller zu werden. Seine Romane ¿Verbrechen und Strafe¿, ¿Der Spieler¿, ¿Der Idiot¿, ¿Böse Geister¿, ¿Ein grüner Junge¿, ¿Die Brüder Karamasow¿ sowie ¿Aufzeichnungen aus dem Kellerloch¿ liegen im S. FISCHER Verlag in der herausragenden Übersetzung von Swetlana Geier vor.