Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 3,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Volkswirtschaftslehre - Abteilung Konjunktur- und Strukturpolitik -), Veranstaltung: Hausarbeit im Rahmen des Seminars zur Wirtschaftspolitik, Thema "Sportökonomie" im Sommersemester 2006 (Veranstaltungs-Nr. 72117), Sprache: Deutsch, Abstract: Im professionellen Fußball ist der Faktor Humankapital eine der entscheidensten Einflussgrößen, die über den sportlichen und damit auch wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Die Spieler beeinflussen durch ihre Leistungsfähigkeit und ihren Leistungswillen den Ausgang eines jeden Fußballspiels. Gewonnene Spiele lassen eine Mannschaft attraktiver für Fans und Investoren werden. Durch das Rekrutieren von geeigneten Spielern kann ein Verein seinen wirtschaftlichen Erfolg aktiv beeinflussen. Allerdings unterscheidet sich der Spielermarkt im Profifußball in einigen Punkten vom Arbeitsmarkt, der für den Großteil der Bevölkerung relevant ist. Wie man fast täglich in der Boulevardpresse lesen kann, verdienen die Topstars im Profifußball ein Vielfaches vom Durchschnittseinkommen eines normalen Bürgers. Außerdem werden für die Rekrutierung eines Spielers unter den Vereinen hohe Ablösesummen bezahlt, um den Wunschspieler in das eigene Team zu holen. Die begehrtesten Spieler sind heutzutage ebenso natürlich Topstars, wie zum Beispiel Musiker oder Schauspieler. Es stellt sich die Frage, wie die Einkommensunterschiede im europäischen Profifußball zu begründen sind. Außerdem soll diese Arbeit einen Überblick über die Funktionsweise und die dazugehörigen Reglungen des Spielermarkts geben.
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