John Beal Yale, ein künstlich erzeugter Mann, wird sich seiner Bestimmung bewusst, das absolut Böse verkörpern zu müssen. Um der Grenzen- und Schrankenlosigkeit seines Daseins zu genügen, begibt er sich auf die Suche nach seiner Herkunft und entdeckt, dass diese unmittelbar mit dem Gründer der christlichen Religion zusammenhängt...Gleichzeitig mit Beal Yales Bewusstwerdung erfährt der Leser, wie Menschen unterschiedlichster Herkunft und Biografie im Bemühen, ihr eigenes Leben zu meistern, mit dem Protagonisten des Bösen in Berührung kommen. Angeleitet von drei Männern, die die monotheistischen Religionen repäsentieren, gelangen sie auf den Pfad, der zur endgültigen Auseinandersetzung zwischen den Polen der Schöpfung führt.
Beal Yale nickte versonnen und blickte zu ihr hinunter.
»Wenn ich jetzt dort rausgehe, dann werden Sie wohl allen möglichen Leuten erzählen, dass ich hier war, oder?«, fragte er leise.
Sie wusste, worauf die Frage hinauslief. Sie sah einen Moment lang an sich hinunter. Es war ihr egal, stellte sie fest. Ihre Angst war allenfalls eine Erinnerung, keine Empfindung mehr. Sie hob den Kopf, schaute ihn an.
»Es gibt niemanden mehr. Niemanden, der mich kennt, niemanden, der zuhört. Es interessiert mich nicht, was Sie tun und... wer Sie sind. Machen Sie, was Sie wollen.«
»Glauben Sie, Madam, dass ich böse bin?«, fragte er. »Dass ich böse geboren bin?«
Sie sah ihn unverwandt an, blickte geradewegs in die Pupillen mit den orangefarbenen Einschlüssen. »John Beal, Sie sind die Hölle selbst.«
Sie schloss die Augen in Erwartung des Endes. Erst nach einer Weile hörte sie, wie die Wohnungstür leise ins Schloss fiel.
Beal Yale nickte versonnen und blickte zu ihr hinunter.
»Wenn ich jetzt dort rausgehe, dann werden Sie wohl allen möglichen Leuten erzählen, dass ich hier war, oder?«, fragte er leise.
Sie wusste, worauf die Frage hinauslief. Sie sah einen Moment lang an sich hinunter. Es war ihr egal, stellte sie fest. Ihre Angst war allenfalls eine Erinnerung, keine Empfindung mehr. Sie hob den Kopf, schaute ihn an.
»Es gibt niemanden mehr. Niemanden, der mich kennt, niemanden, der zuhört. Es interessiert mich nicht, was Sie tun und... wer Sie sind. Machen Sie, was Sie wollen.«
»Glauben Sie, Madam, dass ich böse bin?«, fragte er. »Dass ich böse geboren bin?«
Sie sah ihn unverwandt an, blickte geradewegs in die Pupillen mit den orangefarbenen Einschlüssen. »John Beal, Sie sind die Hölle selbst.«
Sie schloss die Augen in Erwartung des Endes. Erst nach einer Weile hörte sie, wie die Wohnungstür leise ins Schloss fiel.