Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird geklärt, welche Auswirkungen das Lehrerverhalten auf die SchülerInnen im Sportunterricht besitzt. Ob die Lehrperson als Lehrmeister oder Lebemeister betrachtet werden kann, vielleicht sogar beides soll folglich beantwortet werden.Der Beruf SportlehrerIn terminiert nicht nur eine Person, die unter den gegebenen Anforderungen der klassenstufenabhängigen Rahmenlehrpläne den Bewegungs- und Sportunterricht durchführt, sondern selbst als Person im Unterrichtsgeschehen auftritt und eine repräsentative Position (Vorbildfunktion) einnimmt. Das bedeutet, das beispielsweise das didaktische Handeln und die Persönlichkeit der Lehrperson eine erfolgreiche Sportstunde beeinflussen. Sie nehmen Einfluss auf das Vermitteln, das zu Vermittelnde und zeigen auf, inwieweit ihr Verhalten guten Unterricht beeinträchtigt. Im Sportunterricht soll die Lehrkraft mit ihrem Verhalten in erster Linie den SchülerInnen die Freude am selbstständigen Sporttreiben (intrinsische Motivation), Angstfreiheit (psychische Stabilität) und letzteres soziale Lernziele fördern. Auch der aktuelle Rahmenplan Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern zielt mit dem pädagogischen Doppelauftrag auf ein lebenslanges Sporttreiben ab. Neben der Förderung des sportlichen Handelns innerhalb des Sportunterrichts steht eben auch die Befähigung im weiten Feld des Freizeitsports im Mittelpunkt.
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