Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Franz Beckenbauer, Max Schmeling, Boris Becker sie alle sind Wegbereiter oder Pioniere eines weltweiten Trends: Der Sportler als Marke wird der Botschafter der Werbeindustrie par excellence. Längst hat sie entdeckt, dass die Faszination für die sportliche Leistung von Vorzeigeathleten diese zu Superstars werden lässt - mit einem Marktwert, der sich bestens nutzen lässt für erfolgreiche Marketingkampagnen. Über welche Eigenschaften und Fähigkeiten muss ein Sportlerstar jedoch verfügen, um sich als Marke etablieren zu können? Welche gesamtgesellschaftlichen Faktoren sind ausschlaggebend für seinen Erfolg? Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen analysiert die Autorin eindrucksvoll und spannend die Entstehung und Entwicklung der Vermark(t)ung von Sportstars von den 1920ern bis ins 21. Jahrhundert. Sie veranschaulicht, welche gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und wirtschaftlichen Entwicklungen es ermöglicht haben, die Sportikone Mensch als Marke zu begreifen. Die Autorin erläutert dabei aufschlussreich, welche Einflüsse die Ausweitung des Mediensystems sowie der Wandel des Wertesystems haben, um mit dem sportlichen Profil zur Profilierung als Marke zu gelangen. Abschließend gibt sie eine Antwort darauf, welche potenziellen Chancen und Risiken die Sportlervermarktung birgt.
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