Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei dreijährige Kinder namens Tom und Amy befinden sich im Wohnzimmer und spielengemeinsam mit ihrem Spielzeugpferdchen und einem kleinen Holzwagen. Im Hintergrund läuftder Fernseher und die Mutter bereitet in der Küche das Abendessen vor. Amy steckt eine Figur indie Kutsche und ruft: Auf geht s zum Supermarkt! , Tom sagt: Papa kommt auch mit! undsetzt eine zweite Figur in den Wagen. Anschließend bewegt Amy das Pferdchen und zieht dieKutsche im Pferdegalopp zum Supermarkt während sie die Szene mit Klip-Klop Lautenuntermalt. Plötzlich ruft Tom: Nein, sie sind noch nicht fertig, sie haben ihre Kinder zu Hausevergessen. O nein! Sie weinen ja! Und er setzt die beiden anderen Figuren in den Wagen. Amynimmt einen Holzklotz und legt ihn zu den Figuren in den Wagen und sagt: Das ist ihr Essen! .Dann zieht er das Pferdchen mit dem Wagen in Richtung Supermarkt, während er die Geräuscheeines gallopierenden Pferdes nachahmt, so wie es zuvor Amy getan hat.[...]Welche kognitiven Prozesse haben sich bei Amy und Tom vollzogen, um eine Fahrt zumSupermarkt zu planen und welche sprachliche Entwicklung hat stattgefunden, ummiteinander auf diese Weise zu kommunizieren? In welchem Stadium erwerben Kinder die Wörter für die Objekte, die sie zum Spielenverwendet haben? Woher wissen beide Kinder von den Kategorien wie Pferde, Wagen und Leute? Wannerwerben Kinder die Fähigkeit Begriffe wie Vater, Kinder oder Pferd in bestimmteKategorien zu ordnen? Ist das Gehirn bereits vorprogrammiert für den Spracherwerb oder haben die Kinder dieSprache durch ihre Umwelt erworben?
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