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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Historische Grammatik, Semantik und Lexikologie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit ist es, den Einfluss des Frz. auf den dt. Wortschatz und die damit einhergehenden Entlehnungsszenarien zu beleuchten. Vordergründig wird dabei der Fokus auf das Phänomen der Entlehnung aus dem Frz. in die dt. Sprache gelegt, womit der Ausgangspunkt die Betrachtung dt. Wörterbücher in diachroner Hinsicht sein soll, um Veränderungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Historische Grammatik, Semantik und Lexikologie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit ist es, den Einfluss des Frz. auf den dt. Wortschatz und die damit einhergehenden Entlehnungsszenarien zu beleuchten. Vordergründig wird dabei der Fokus auf das Phänomen der Entlehnung aus dem Frz. in die dt. Sprache gelegt, womit der Ausgangspunkt die Betrachtung dt. Wörterbücher in diachroner Hinsicht sein soll, um Veränderungen eines 'Fremd'- bzw. Lehnwortes im Verlaufe der Geschichte beobachten zu können. Dabei gilt es, den Prozess der Adaption dieser assimilierten 'Fremdwörter' - also die Integration jener Elemente in das dt. Laut- und Formensystem in verschiedenen Sprachperioden - näher zu betrachten. Anhand einiger gewählter Beispiele wird aufgezeigt, wie die dt. Sprache durch 'fremdes' Wortgut bereichert wurde. Die Grundlagen für diese Arbeit finden sich allen voran bei BRIGITTE VOLLAND (1986), deren zugrundeliegendes Belegmaterial 726 frz. Lehnwörter umfasst und bei PETER VON POLENZ (2000; 2013), der sich auf die Erstbelege gebuchter Lehnwörter im Chronologischen Register des Deutschen Fremdwörterbuchs (DFWB) am Institut für deutsche Sprache, Mannheim, stützt (SCHULZ/BASLER/Ids, Bd. 7). Da ein geschichtlicher Blick den aussagekräftigsten Horizont entwirft, erscheint es sinnvoll, einige Präliminarien zur Geschichte unserer Sprache unter besonderer Berücksichtigung des Sprachkontakts zwischen dem Dt. und dem Frz. abzuhandeln. Hierbei ist es notwendig, die Gründe zu erfragen, welche zur Entlehnung führten und die jeweiligen Umstände auszumachen, unter denen sich diese vollzogen hat. In diesem Kontext werden sowohl gesellschaftliche als auch kulturhistorische Entwicklungen, die den Hintergrund für die im Wortschatz zutage tretenden Sprachkontakte bilden, in den Blick genommen. Somit sollen ganzheitlichere Betrachtungsweisen im Hinblick auf Motivation und Funktion hinsichtlich der Übernahme fremden Wortgutes ermöglicht werden.
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