Produktdetails
  • Verlag: Hanser
  • ISBN-13: 9783446234161
  • ISBN-10: 3446234160
  • Artikelnr.: 29504657
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Thomas Steinfeld, geboren 1954, Germanist und Musikwissenschaftler, war Feuilletonkorrespondent der Süddeutschen Zeitung und unterrichtete außerdem als Titularprofessor am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern. Im Paul Zsolnay Verlag erschien: Wallanders Landschaft. Eine Reise durch Schonen (2002). Im Carl Hanser Verlag sind erschienen: Der leidenschaftliche Buchhalter. Philologie als Lebensform (2004), Der Arzt von San Michele. Axel Munthe und die Kunst, dem Leben einen Sinn zu geben (2007), Der Sprachverführer. Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann (2010) und Herr der Gespenster. Die Gedanken des Karl Marx (2017).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dies ist eine Stilfibel, die jeder im Haus haben sollte, meint Rezensentin Ursula März. Denn der Autor, SZ-Feuilletonchef Thomas Steinfeld, jammert nicht über den Verfall der deutschen Sprache, so März, sondern analysiert anhand ausgewählter Texte von Lessing, Lewitscharoff, Henscheid oder Rainald Goetz ihre Feinheiten und Entwicklungen. März lobt die "fröhliche" Wirkung des Buchs und empfiehlt es als Gegengift zu dem trockenen und phrasenhaften Deutsch etwa eines Josef Ackermann. Denn dies hat sie von Steinfeld gelernt: "Schön ist die Sprache immer dann, wenn man einen Menschen in ihr wahrnimmt", zitiert sie den Autor.

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