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Am 21. Februar 1998 fand in Freiburg ein Seminar zum Gedenken an Professor Werner von Simson statt, der an diesem Tag neunzig Jahre alt geworden wäre. Der jetzt vorliegende Band vereinigt verschiedene Beiträge, die Schüler von Simsons zu seinem Gedenken auf Grund ihrer wissenschaftlichen oder praktischen Berufserfahrung geschrieben haben. Die Beiträge nehmen Bezug auf das wissenschaftliche Werk und die weit gestreuten Interessen von Simsons namentlich auf den Feldern der allgemeinen Staatslehre, des Staatsrechts sowie des Europa- und Völkerrechts. Als gemeinsames Band fühlen sie sich der Idee…mehr

Produktbeschreibung
Am 21. Februar 1998 fand in Freiburg ein Seminar zum Gedenken an Professor Werner von Simson statt, der an diesem Tag neunzig Jahre alt geworden wäre. Der jetzt vorliegende Band vereinigt verschiedene Beiträge, die Schüler von Simsons zu seinem Gedenken auf Grund ihrer wissenschaftlichen oder praktischen Berufserfahrung geschrieben haben. Die Beiträge nehmen Bezug auf das wissenschaftliche Werk und die weit gestreuten Interessen von Simsons namentlich auf den Feldern der allgemeinen Staatslehre, des Staatsrechts sowie des Europa- und Völkerrechts. Als gemeinsames Band fühlen sie sich der Idee des letzten Buches Werner von Simsons "Der Staat als Teil und als Ganzes" verpflichtet.
Interessant ist der Band zunächst für diejenigen, die Werner von Simson persönlich gekannt haben. Er bietet aber auch darüber hinaus die Möglichkeit einer Annäherung an von Simsons ungewöhnliches Leben und Werk, indem er den Leser an den weiterwirkenden Einflüssen seines akademischen Erbes sowie an seinen persönlichen Erfahrungen teilhaben läßt. Hierzu tragen neben der Würdigung durch seine Schüler und seinen Verleger auch zwei lebenserinnernde Abhandlungen bei, die aus der Feder von Simsons selbst stammen.
Autorenporträt
Wolfgang Graf Vitzthum, geb. 1941, Studium in Berlin, Freiburg i. Ü., Freiburg i. Br., Princeton, N.J. und Columbia. Promotion (1971), Habilitation (1977). Universität der Bundeswehr München (1978), Universität Tübingen (seit 1981). Mitglied der Akademie von Aix-en-Provence (seit 1994), Dr. jur. h.c. der dortigen Universität (1997). Vizepräsident der Stefan George Gesellschaft.Peter Häberle, einer der "ersten Verfassungsrechtler der Welt" (EL PAÍS) promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Monpellier, Freiburg über den "Wesensgehalt" der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das "Öffentliche Interesse" bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Er wurde nach Marburg, dann nach Augsburg und Bayreuth berufen. Häberle entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz. Fast 20 Jahre lehrte er als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher sowie 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Thessaloniki, Granada, Lima, Brasilia und Lissabon sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima. 2004: eine spanische un

d eine deutsche Festschrift.