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Der Staat - eine Institution, die von vielen nur mehr als aufgeblähter Störfaktor im freien Spiel der Kräfte betrachtet wurde und deren Ende deshalb absehbar schien, erwies sich ausgerechnet in der Krise als Retter in der Not. Die Verabschiedung des Staates zugunsten des Marktes erscheint vielen als etwas vorschnell. Von der Renaissance des Staates ist die Rede. Beim 14. Philosophicum Lech im September 2010 haben sich namhafte Philosophen, Historiker, Kulturwissenschaftler und Politologen über die Idee des Staates, seine Aufgaben, Funktionen und Grenzen in einer unübersichtlich gewordenen Welt Gedanken gemacht.…mehr

Produktbeschreibung
Der Staat - eine Institution, die von vielen nur mehr als aufgeblähter Störfaktor im freien Spiel der Kräfte betrachtet wurde und deren Ende deshalb absehbar schien, erwies sich ausgerechnet in der Krise als Retter in der Not. Die Verabschiedung des Staates zugunsten des Marktes erscheint vielen als etwas vorschnell. Von der Renaissance des Staates ist die Rede. Beim 14. Philosophicum Lech im September 2010 haben sich namhafte Philosophen, Historiker, Kulturwissenschaftler und Politologen über die Idee des Staates, seine Aufgaben, Funktionen und Grenzen in einer unübersichtlich gewordenen Welt Gedanken gemacht.
Autorenporträt
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017), Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und Lauter Lügen (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019).