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Die EU-Grundrechtecharta trifft auf ein komplexes System bestehender Grundrechtsgewährleistungen in nationalen Verfassungen, völkerrechtlichen Verträgen wie der EMRK und dem Gemeinschaftsrecht selbst. Das Buch untersucht, inwieweit sich dieser neue Grundrechtskatalog in das vorhandene System einzuordnen vermag. Im Mittelpunkt der Abhandlung stehen die Allgemeinen Bestimmungen in Kapitel VII der Charta. Diese definieren die Tragweite der Charta-Rechte ratione materiae im Verhältnis zu den übrigen in Europa geschützten Grundrechten. Behandelt wird weiterhin der Anwendungsbereich der Charta…mehr

Produktbeschreibung
Die EU-Grundrechtecharta trifft auf ein komplexes System bestehender Grundrechtsgewährleistungen in nationalen Verfassungen, völkerrechtlichen Verträgen wie der EMRK und dem Gemeinschaftsrecht selbst. Das Buch untersucht, inwieweit sich dieser neue Grundrechtskatalog in das vorhandene System einzuordnen vermag. Im Mittelpunkt der Abhandlung stehen die Allgemeinen Bestimmungen in Kapitel VII der Charta. Diese definieren die Tragweite der Charta-Rechte ratione materiae im Verhältnis zu den übrigen in Europa geschützten Grundrechten. Behandelt wird weiterhin der Anwendungsbereich der Charta ratione personae, der ihre Reichweite im Verhältnis zu den nationalen, europäischen und internationalen Grundrechtsordnungen absteckt. Darüber hinaus werden die Entstehung der Charta im Grundrechtskonvent, ihre Ziele und die Durchsetzbarkeit der grundrechtlichen Garantien als Maßstab für ihre Bedeutung erörtert.
Autorenporträt
Die Autorin: Dorothee von Arnim, geboren 1974 in München, studierte Rechtswissenschaften in Passau und Würzburg sowie am King's College in London. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Völkerrecht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Würzburg tätig. Anschließend trat sie als Staatsanwältin beim Landgericht München I in den Justizdienst ein. Seit 2004 ist sie Rechtsreferentin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.