Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, SRH Hochschule Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Verfahren und Techniken der Sozialen Arbeit I, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wegfall des Hafengewerbes hat sich der Stadtteilbezirk Mannheim Jungbusch zu einem Bezirk mit negativem Image entwickelt. Es herrschte Arbeitslosigkeit und vielen Gebäuden mangelte es an notwendigen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Ein weiteres Merkmal ist der relativ hohe Migrantenanteil, der sich wiederum aus unterschiedlichsten Ethnien zusammensetzt. Letztendlich zog es aber auch Künstler und Alternative in den Jungbusch. Durch den Luisenring abgeschnitten von der Innenstadt, fand der Bezirk lange Zeit wenig Beachtung seitens der Stadt Mannheim. Mitte der 1980er-Jahre siedelte sich dann das Gemeinschaftszentrum Jungbusch e. V. im Jungbusch an und leistet seitdem Gemeinwesenarbeit. Hierdurch konnten viele positive Entwicklungen bewirkt werden, der Bezirk war sich nicht mehr selbst überlassen. Diese Studienarbeit soll die Gemeinwesenarbeit im Jungbusch näher beleuchten. Dazu soll anfangs die Methode Gemeinwesenarbeit beschrieben werden, welche sich in die Entwicklung und die verschiedenen Konzepten gliedert. Anschließend wird auf den Bezirk Jungbusch in einer ausführlichen Beschreibung eingegangen. Im Schlussteil soll dann die durchgeführte Gemeinwesenarbeit im Jungbusch, anhand des letzten Jahresberichtes des Quartiersmanagement, erläutert werden.
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