Das Ziel dieser Untersuchung war es, den ontologischen und rechtlichen Status der im peruanischen Zivilgesetzbuch (CCP) konzipierten Personen zu analysieren, um eine Grundlage für die Regelung ihrer Rechte zu schaffen. Es wurde ein qualitativer Ansatz, Grundtyp, generisches Grounded Theory Design verwendet. Es wurden Interviewtechniken und Dokumentenanalyse eingesetzt. Die Teilnehmer wurden anhand eines strukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Ergebnisse bestätigten, dass es notwendig ist, die CCP zu ändern, indem der Status des ungeborenen Kindes und seine Rechte geklärt werden. Es wurde festgestellt, dass das ungeborene Kind eine ontologische Realität ist, die sich wesentlich von jeder anderen Art von Realität unterscheidet, und dass das philosophische Konzept der Person auf es anwendbar ist, da es intrauterin die konstitutionelle Suffizienz eines menschlichen Wesens erwirbt; und dass es als privilegiertes "Rechtssubjekt" persönliche und patrimoniale Rechte in einer aktuellen, nicht aufgeschobenen Weise genießt.