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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: 1,3, FernUniversität Hagen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit stellt Grossetestes Lichttraktat vor sowie die Kernthesen bekannter Grosseteste-Interpretationen. Sie geht auch der Frage nach, ob es sich beim Traktat "De luce" um eine metaphysische oder eher eine physikalische Abhandlung handelt. , Abstract: Das Traktat "De luce" des damaligen Bischofs von Lincoln, Robert Grosseteste, bietet bis heute Anlass nicht nur zu lichtmetaphysischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: 1,3, FernUniversität Hagen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit stellt Grossetestes Lichttraktat vor sowie die Kernthesen bekannter Grosseteste-Interpretationen. Sie geht auch der Frage nach, ob es sich beim Traktat "De luce" um eine metaphysische oder eher eine physikalische Abhandlung handelt. , Abstract: Das Traktat "De luce" des damaligen Bischofs von Lincoln, Robert Grosseteste, bietet bis heute Anlass nicht nur zu lichtmetaphysischen Diskussionen. Doch dabei werden Grossetestes Theorien gar nicht immer der Lichtmetaphysik zugeordnet, sondern auch häufig im Zusammenhang mit anderen Disziplinen wie der Naturphilosophie oder der Physik erörtert.
Eine in dieser Abhandlung nachgegangene Frage ist daher, wie diese unterschiedlichen Zuordnungen von "De luce" gerechtfertigt werden. Natürlich muss dafür auch auf das Traktat selbst eingegangen werden und auf das Ziel, das Grosseteste beim Verfassen vor Augen schwebte. Zu offensichtlich ist die Anlehnung an die Schöpfungsgeschichte und dass der Autor seine eigene Version der Schöpfungstheorie präsentiert, nach der das Licht die Dinge geschaffen hat und demzufolge das Licht die Grundlage des Universums ist. Besondere Eigenschaften des Lichtes üben wiederum bestimmte Wirkungen auf die Entstehung des Kosmos und der Dinge aus.
Grosseteste lebte im Mittelalter, einer Zeit, in der das aristotelische Weltbild dominierte. So gesehen, waren seine neuartigen Überlegungen in gewisser Weise revolutionär und schließlich polarisieren sie die Wissenschaft noch immer. Im Verhältnis zur Entstehung von "De luce" ist der Begriff der Lichtmetaphysik noch sehr jung: 1916 wurde er von Clemens Baeumker geprägt . Gemeint ist mit dem Terminus, dass das Universum aus Licht geschaffen wurde und durch das Licht beeinflusst wird.
Im Anschluss an die Vorstellung des Traktats folgen bekannte Grosseteste-Interpretationen und deren Kernthesen, die auch die Hintergründe von "De luce" erläutern.
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