Der Status von Prunus Africana in Tansania - Hussein, Ibrahim
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Prunus Africana (syn. Pygeum Africana) ist eine einheimische Baumart mit natürlichem Vorkommen in den Hochlandregenwäldern von West- bis Südafrika und feuchten Brachystegia-Wäldern. In Tansania kommt sie in den meisten Fällen in tropischen Bergwäldern mit hohen Niederschlagsmengen in Höhen von 1500-2300 m ü. NN vor. Sie wächst natürlich am Kilimandscharo, in Pare, Ost- und West-Usambara, Nguru und in den Uluguru-Bergen. Die Bäume kommen auch in den Mufindi und Mahenge Steilhängen vor. Die Art wurde auch in den Udzungwa-Bergen, im südlichen Hochland, in Geita, Bukoba und Kondoa nachgewiesen.…mehr

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Produktbeschreibung
Prunus Africana (syn. Pygeum Africana) ist eine einheimische Baumart mit natürlichem Vorkommen in den Hochlandregenwäldern von West- bis Südafrika und feuchten Brachystegia-Wäldern. In Tansania kommt sie in den meisten Fällen in tropischen Bergwäldern mit hohen Niederschlagsmengen in Höhen von 1500-2300 m ü. NN vor. Sie wächst natürlich am Kilimandscharo, in Pare, Ost- und West-Usambara, Nguru und in den Uluguru-Bergen. Die Bäume kommen auch in den Mufindi und Mahenge Steilhängen vor. Die Art wurde auch in den Udzungwa-Bergen, im südlichen Hochland, in Geita, Bukoba und Kondoa nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass Prunus Africana in einigen afromontanen Wäldern Tansanias vorkommt, aber in einigen anderen Wäldern nicht gefunden werden konnte. In Tansania kommt Prunus Africana in den Wäldern der Eastern Mountains und entlang des Grabenbruchs vor. Forschungen haben ergeben, dass diese afromontanen Wälder, in denen Prunus Africana vorkommt, stark gefährdet sind, weil sie vor allem durch illegalen Holzeinschlag, Brände und landwirtschaftliche Eingriffe bedroht sind. Weitere Bedrohungen für diese Wälder sind das Sammeln von Brennholz, die Holzkohleproduktion, die Jagd und das Sammeln von Pflanzen für die Medizin.
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Autorenporträt
Ibrahim Hussein, ein junger Forscher, erwarb 2012 seinen Master-Abschluss in Agrarwissenschaften und Ressourcenmanagement an der Universität Bonn, Deutschland. Derzeit arbeitet er für das Tanzania Forstforschungsinstitut. Meine Forschungsgebiete sind Ernährungssicherheit, Klimawandel, Bodenschutz, Agroforstwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft.