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Der Steg - Schmid-Nurminen, Gerhard; Schmid-Nurminen, Eevi
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Sie bauen einen Steg am Ufer eines Sees, um durch das Uferschilf hinaus ins offene Wasser zu gelangen. Der Bau eines Stegs gleicht dem Aufbau einer neuen Lebensform, von der Kindheit zur Jugend, von der Jugend zur ersten Liebe ... Du weißt, woher du kommst, und du musst die alte Lebensform verlassen, um eine neue aufbauen zu können. Der Abschied ist immer schmerzlich, denn es fällt schwer Orte und Menschen, die man seit langem gut kennt, zu verlassen und sich aus alten Bindungen zu lösen. Der neue Steg ist fertig. Sie steigen ins Boot und rudern hinaus im Vertrauen darauf, dass sie an einem…mehr

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Produktbeschreibung
Sie bauen einen Steg am Ufer eines Sees, um durch das Uferschilf hinaus ins offene Wasser zu gelangen. Der Bau eines Stegs gleicht dem Aufbau einer neuen Lebensform, von der Kindheit zur Jugend, von der Jugend zur ersten Liebe ... Du weißt, woher du kommst, und du musst die alte Lebensform verlassen, um eine neue aufbauen zu können. Der Abschied ist immer schmerzlich, denn es fällt schwer Orte und Menschen, die man seit langem gut kennt, zu verlassen und sich aus alten Bindungen zu lösen. Der neue Steg ist fertig. Sie steigen ins Boot und rudern hinaus im Vertrauen darauf, dass sie an einem neuen Ufer ankommen werden. "Der Steg" hat einen stark ausgeprägten, autobiographischen Charakter. In 49 kleinen Geschichten erzählen Eevi und Gerhard Schmid-Nurminen aus ihrer Kindheit während des Zweiten Weltkriegs, aus ihrer Jugend in der Nachkriegszeit und von ihrer Liebe, die sie auf wunderbare Weise miteinan- der verbindet. Im Wechsel der Schauplätze zwischen Eevis Herkunft aus der bäuerlichen Kultur in Mittelfinnland und Gerhards Herkunft aus Stuttgart werden kulturelle Kontraste sichtbar, die schon damals vor über fünfzig Jahren schwer zu überwinden waren. Eevi, das blonde Finnenmädchen aus dem Wald, ist gut geerdet. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben. Gerhard, der sensible Junge aus der Groß- stadt, ist ein Träumer. Er spielt Geige und will ein Dichter werden. Wie soll das mit den Beiden bloß gutgehen? Sie bauen miteinander einen neuen Steg. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden jungen Menschen ist voller Romantik und Poesie, und doch ganz und gar unsentimental. Ein Loblied auf den Glauben an die Liebe.
Autorenporträt
Gerhard Schmid-Nurminen, 1940 geboren, war als Lehrer vielseitig tätig, vom Volksschullehrer bis zum Dozenten für Deutsch als Fremdsprache und Schulberater im Aus- land. Seit seiner Pensionierung widmet er sich unseren Enkelkindern und der Schriftstellerei. Für seine Studien zum Thema "Hakenkreuz und Heckenrosen. Zum Verhältnis von Heimatdichtung und Nationalsozialismus am Beispiel Hans Reyhings" erhielt der Autor 2011 einen Preis des Landes Baden- Württemberg für Heimatforschung.