Stefan George (1868-1933) zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte er nicht nur durch seine Gedichte, sondern vor allem auch durch seinen ausgeprägten Drang zur Inszenierung. Er erschuf den George-Kreis, eine Gruppe gleichgesinnter Männer, die dem charismatischen Dichter ergeben folgten und seine Ideen verbreiteten. Die Person Georges ist deshalb noch heute umstritten.
"Der Stern des Bundes" wurde erstmals 1914 veröffentlicht und war eigentlich nur für den engsten Kreis um den Dichter bestimmt. Unter den Eindrücken des Ersten Weltkriegs fanden aber immer mehr Menschen Zugang zu den Texten, und schließlich wurde das Buch zu einem der meist gelesenen seiner Zeit.
"So leitet der Stern des Bundes eine neue Ästhetik ein ... Die Dichtung erreicht hier eine vollkommene Schmucklosigkeit. Sie konnte alle diese Reize als Gaukelspiel oder eitlen Zierrat abtun, ohne aufzuhören, Dichtung zu sein. Sie hat nur das Wesentliche bewahrt: Sie ist reine Dichtung."
(Claude David in : Stefan George. Sein dichterisches Werk)
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"Der Stern des Bundes" wurde erstmals 1914 veröffentlicht und war eigentlich nur für den engsten Kreis um den Dichter bestimmt. Unter den Eindrücken des Ersten Weltkriegs fanden aber immer mehr Menschen Zugang zu den Texten, und schließlich wurde das Buch zu einem der meist gelesenen seiner Zeit.
"So leitet der Stern des Bundes eine neue Ästhetik ein ... Die Dichtung erreicht hier eine vollkommene Schmucklosigkeit. Sie konnte alle diese Reize als Gaukelspiel oder eitlen Zierrat abtun, ohne aufzuhören, Dichtung zu sein. Sie hat nur das Wesentliche bewahrt: Sie ist reine Dichtung."
(Claude David in : Stefan George. Sein dichterisches Werk)
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