Ein lehrreicher und phantasievoller Vorlesespaß, humorvoll und spannend erzählt sowie farbenfroh und mit viel Herz illustriert.
Inhalt:
Humboldt, der kleine Pinguin, liebt und sammelt Steine.
In einer klaren Polarnacht betrachtet er die vielen funkelnden Sterne am Himmel und fragt sich, ob
es auf den Abermillionen Planeten auch Abermillionen Steine gibt. Doch wie soll er dort hinkommen,…mehrEin lehrreicher und phantasievoller Vorlesespaß, humorvoll und spannend erzählt sowie farbenfroh und mit viel Herz illustriert.
Inhalt:
Humboldt, der kleine Pinguin, liebt und sammelt Steine.
In einer klaren Polarnacht betrachtet er die vielen funkelnden Sterne am Himmel und fragt sich, ob es auf den Abermillionen Planeten auch Abermillionen Steine gibt. Doch wie soll er dort hinkommen, schließlich liegen sie für ihn in unerreichbarer Ferne.
Da entdeckt er plötzlich eine Sternschnuppe, die zwar ganz in der Nähe im Eis landet aber dann ins darunter liegende Meer versinkt.
Voller Eifer macht sich Humboldt auf die Suche nach dem Stein, der vom Himmel gefallen ist.
Während die anderen Pinguine sein Vorhaben belächeln, glaubt ihm sein bester Freund Beaufort der Wal sofort. Zusammen tauchen sie tief hinab auf den Meeresgrund.
Altersempfehlung:
etwa ab 4 Jahren
Illustrationen:
Bereits der Buchvorsatz wird für Wissenswertes rund um Sternschnuppen und Planeten sowie Wale und Pinguine genutzt.
Die Geschichte wird ergänzt durch große, farbenfrohe Illustrationen und der Vorlesetext fügt sich harmonisch in die Zeichnungen ein.
Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und besonders verzaubern der nächtliche Himmel mit den zahlreich funkelnden Sternen wie auch die faszinierende, farbenfrohe und leuchtende Unterwasserwelt. Eine atemberaubende Kulisse!
Meine Meinung:
Dies ist das zweite Abenteuer der Freunde Humboldt und Beaufort. Auch wenn es für uns die erste Begegnung mit den beiden ist, gab es keinerlei Verständnisprobleme, da die Geschichten unabhängig voneinander sind.
Das Abenteuer ist gut strukturiert, einfach gehalten und altersgerecht erzählt. Insbesondere der Wechsel von eisiger Polarlandschaft hin zur Unterwasserwelt sorgt für Abwechslung und Spannung.
Die Geschichte besticht neben der abenteuerlichen Expedition in die Tiefen des Meeres zusätzlich durch die sympathischen Hauptfiguren. Mit Mut, Ausdauer und Köpfchen ausgestattet sind die beiden Freunde Humboldt und Beaufort ein gutes Team, das sich so leicht nicht unterkriegen lässt. Über die Namenswahl der abenteuerlustigen Entdecker freuen sich großen Leser:innen ;-)
Kleine Weisheiten oder wichtige Aussagen werden farbig und in der gleichen Schriftart wie der Buchtitel in Szene gesetzt:
"Denn auf diese Welt gibt es nichts, was es nicht gibt."
oder:
"Aber wenn man an etwas glaubt, darf man nicht zu schnell aufgeben."
Leser:innen erwartet eine spannende und unterhaltsame Geschichte und die wertvolle Erkenntnis, dass man bei manchen Dinge auf Hilfe angewiesen ist und diese auch annehmen sollte.
"Es gibt Dinge, die schafft man eben nicht alleine!"
Eine (Vor-)Leseempfehlung für kleine Weltentdecker:innen.
Fazit:
Ein phantasievolles, lehrreiches und zugleich unterhaltsames Unterwasserabenteuer mit sympathischen Charakteren und atmosphärischen Illustrationen.
Spannender (Vor-)Lesespaß für kleine und große Abenteuer.
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Rezensiertes Buch: "Humboldt und Beaufort - Der Sternschnuppenstein" aus dem Jahr 2021