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Im Internationalen Steuerrecht besteht das Problem einer Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung. Ursprung sind aggressive Steuerplanungen mittels sog. "Zwischenschaltungskonstellationen", durch die in der EU ein schädlicher Steuerwettbewerb entstand. Zur Problemlösung zielt diese Arbeit auf eine EU-weite Anpassung des Rechtsinstruments zur Verhinderung eines steuerrechtlichen Missbrauchs ab. Die Arbeit umfasst eine Rechtsvergleichung des Missbrauchsverständnisses in Deutschland, Frankreich und England sowie eine interdisziplinäre Untersuchung unter Einbeziehung der Volkswirtschaftslehre und…mehr

Produktbeschreibung
Im Internationalen Steuerrecht besteht das Problem einer Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung. Ursprung sind aggressive Steuerplanungen mittels sog. "Zwischenschaltungskonstellationen", durch die in der EU ein schädlicher Steuerwettbewerb entstand. Zur Problemlösung zielt diese Arbeit auf eine EU-weite Anpassung des Rechtsinstruments zur Verhinderung eines steuerrechtlichen Missbrauchs ab. Die Arbeit umfasst eine Rechtsvergleichung des Missbrauchsverständnisses in Deutschland, Frankreich und England sowie eine interdisziplinäre Untersuchung unter Einbeziehung der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft. Im Ergebnis wird eine ökonomische Betrachtungsweise angesetzt. Der Missbrauchsbegriff wird mit einer ausgewogenen Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse verknüpft und formelhaft präzisiert.
Autorenporträt
Max Krümpelmann studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Nach seinem Referendariat war er mehrere Jahre bei einem weltweit führenden Automobilunternehmen in der Rechtsabteilung tätig. Seit 2020 ist er Rechtsanwalt bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Böblingen.