Was ist der Stierkampf? Archaischer Opferritus, Tradition, Ausdruck spanischer Seele, existentielle Kunst? Darf man, kann man die öffentliche Inszenierung des Tötens dulden? Das einzigartige Phänomen des Stierkampfs hat von jeher Literaten gefesselt oder abgestoßen, nie kaltgelassen.
Der faszinierende Reisebegleiter erzählt von Corridas, Stiermythen und -riten, von alten und neuen Stierfesten des Adels, von den Stierspielen des Volkes, die bis heute überdauert haben.
Der Anhang enthält Adressen von Stierkampfmuseen, einen Kalender mit Stierkämpfen in den Arenen und Volksfesten mit Stieren in den Städten und Dörfern Spaniens sowie ein Verzeichnis von Fachbegriffen.
Der faszinierende Reisebegleiter erzählt von Corridas, Stiermythen und -riten, von alten und neuen Stierfesten des Adels, von den Stierspielen des Volkes, die bis heute überdauert haben.
Der Anhang enthält Adressen von Stierkampfmuseen, einen Kalender mit Stierkämpfen in den Arenen und Volksfesten mit Stieren in den Städten und Dörfern Spaniens sowie ein Verzeichnis von Fachbegriffen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.03.2008Ein paar Sommertage voller Spektakel
Kunst oder Barbarei? Rolf Neuhaus hat eine großartige Kulturgeschichte des Stierkampfs verfasst.
Was die meisten vom Stierkampf wissen, ist nicht viel, gemessen an dem, was man wissen könnte, und ein Großteil dieses Wenigen hat mit Hemingway zu tun. Seine Schilderungen begründeten in Pamplona den Tourismus der San Fermines, das Stierlaufen im Vollrausch, den Ritus einer Handvoll Sommertage voller Spektakel und schlimmer Hornverletzungen, wenn vor allem nordamerikanische Amateure sich tollkühn unter Könner mischen. So weit das Klischee. Daneben gibt es noch den grandiosen Essay der schottischen Schriftstellerin A.L. Kennedy, eher ein Versuch über den Tod als über den Stierkampf, und ansonsten die Kampagnen im Internet für und wider die Tauromachie. Der Rest ist Verharren in den alten Gräben, hin und wieder durchbrochen von der Frage: "Warst du schon mal beim Stierkampf? Und? War es nicht ekelhaft?" Ein Besuch in einer kleinen spanischen Dorfarena ist im Gedächtnis geblieben, bei dem der tödlich getroffene Stier wild den Kopf herumwarf und sein Blut, das ihm aus dem Maul quoll, meterweit auf die weiße Mauer spritzte, während vom Balkon der Wohnung gegenüber eine Frau zuschaute, die Hand auf der Wäscheleine. Wem dabei nicht schlecht wird, der könnte für den Stierkampf gemacht sein.
Das Thema lässt sich nicht objektiv verhandeln, denn zwischen der Leidenschaft der Aficionados und der Abscheu der Stierkampfgegner existiert kein neutrales Terrain. Den Bibliotheken von Spezialliteratur, die auf Spanisch, aber auch in deutscher, französischer und englischer Sprache dazu geschrieben wurden, hat der Spanienkenner Rolf Neuhaus unter dem schlichten Titel "Der Stierkampf: Eine Kulturgeschichte" ein stattliches Kompendium hinzugefügt. Es hätte verdient gehabt, zwischen festen Buchdeckeln zu stecken, denn jeder Stierkampfinteressierte wird diesen sorgfältig recherchierten, glänzend geschriebenen Band so lange zur Hand nehmen, bis die Klebebindung zerfällt.
Der Einstieg ist eine strategische Meisterleistung. Auf vierzig Seiten sichtet Neuhaus unter der Überschrift "Kunst oder Barbarei?" Argumente zum Stierkampf aus den letzten zweihundert Jahren, ohne seinerseits zu bekennen, wo er steht. Ortega y Gasset, Hans Christian Andersen, Rubén Darío, Théophile Gautier, Federico García Lorca, aber auch Zeitgenossen wie James Michener kommen zu Wort. Ob Gegner oder Fürsprecher, die Auffassungen sind radikal subjektiv. Auffallend ist, wie stark der Stierkampf die Kindheitserinnerungen vieler Spanier geprägt hat, aber ebenso, wie schnell Ausländer seiner Magie erliegen, unabhängig davon, ob sie darin am Ende eine hohe Kunstform oder sinnloses Abstechen sehen. Die meisten Menschen, so vermutete der junge Juan Goytisolo (der Hemingway Ende der fünfziger Jahre nach Nîmes begleitete), gingen aus Neugier in die Arena, und zwar, "um Trieben, die für gewöhnlich unterdrückt sind, die Zügel schießen zu lassen, und aus der uneingestandenen Lust, Blut fließen zu sehen".
Doch auch der Witz der Enthusiasten lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig. Er begreife den Protest gegen den Stierkampf nur bei denen, schrieb Henry de Montherlant, "die zu gleicher Zeit gegen die Jagd, gegen den Fischfang, gegen die Zähmung der Tiere, gegen das Droschkenpferd, gegen den eingesperrten Vogel, gegen den zehn Jahre lang angeketteten Wachhund protestieren, bei denen, die weder Fleisch noch Fisch essen, sich in keine tierischen Stoffe kleiden und nicht einmal ihre Läuse töten würden".
Oft heißt es, das heutige Stierkampfpublikum schrumpfe, und eigentlich halte nur noch der (meist unbedarfte) Spanientourist, der die prickelnde Angelegenheit des Live-Tötens einmal gesehen haben will, die corrida de toros am Leben. Doch die vom Autor beschriebene Tendenz legt den Umkehrschluss nahe: Seit den frühen neunziger Jahren hat sich die Zahl der permanenten Arenen in Spanien von vierhundert auf fünfhundertfünfzig erhöht, Bezahlsender sichern sich die Fernsehrechte an den großen Ferias von Sevilla, Madrid und Pamplona, und die allgemeine Richtung ist wohl die, das einst rohe, archaische, wenngleich nach festen Regeln ablaufende Ritual in die moderne spanische Konsumentenkultur einzubinden - "morgens Einkauf, mittags Essen, nachmittags Stiere, abends Kino, nachts Bars, und am besten alles am gleichen Ort, der selbstverständlich über einen Großparkplatz verfügt".
In der wichtigsten Frage von allen gibt Neuhaus der Wissenschaft vor dem Sentiment den Vorzug: Er schreibt seine Kulturgeschichte wohl nicht allein deshalb, weil ihm das Thema gefällt oder er der Verbreitung der Tauromachie dienen will, sondern eher, weil es darüber zwischen harten Fakten und wirkungsmächtigen Legenden so unendlich viel mitzuteilen gibt. Und zwar jenseits der Erwägung, ob einem gefällt, was mit dem fünfhundert Kilo schweren Stier in der Arena geschieht. Der Ruhm des Stieres als Symboltier für Stärke, Potenz und Fruchtbarkeit ist von den Göttern Ägyptens, Babyloniens, Assyriens, Anatoliens, Persiens und Palästinas belegt. Zugleich war der Stier, wie beim kretischen Minotaurus, Sinnbild der zerstörerischen Naturkraft.
In vielen dörflichen Stierspielen, die Neuhaus ebenso ausführlich wie elegant schildert, leben diese symbolischen Bedeutungen fort und bilden einen merkwürdigen Kontrast zur raschen Modernisierung Spaniens in den letzten beiden Jahrzehnten. Heute, wo einerseits die Dekadenz des Stierkampfbetriebs (überzüchtete Tiere, gierige Empresarios, lärmend-ignorantes Publikum) beklagt wird, gilt andererseits ein genau kodifiziertes Regelwerk, das sich aus der Professionalisierung des Stierkampfs seit dem achtzehnten Jahrhundert entwickelt hat: Eine Beschäftigung für Adelige, die sich damit amüsierten, einem blindwütigen Stier vom Pferd aus den Garaus zu machen, hat sich in den klassischen Aufsteigersport für Minderbemittelte verwandelt. Dass er zu Fuß ausgeführt wird, verrät den Plebejer. Deren würdigste Vertreter vermitteln auch heute noch eine Ahnung von Tragik, Ironiefreiheit und bewusst gewählter Gefahr, eine Mischung, die wohl nur in der Arena zu haben ist.
Sollen die Leser sich also trauen? Sie sollen. "Wir empfehlen eine Corrida de toros in einer Plaza erster oder zweiter Kategorie mit sachverständigem Publikum, wenn Ihnen am Stierkampf gelegen ist, und mit malerischem Publikum, wenn Sie das Ambiente interessiert." Natürlich beschreibt der Autor auch die Architektur der Arena und erzählt die großen, manchmal mit dem Tod endenden Heldengeschichten. Seine Darstellung hat er mit langen, teils mehrseitigen Zitaten bedeutender Schriftsteller gespickt (nicht ohne deren Fehler zu korrigieren); das macht den Band auch als Quellensammlung attraktiv. Von besonderer Schönheit sind das Kapitel über höfische Stierfeste, die minuziöse Beschreibung des Ablaufs einer Corrida und die geradezu poetische Pedanterie bei der Aufzählung einiger der vielen Bezeichnungen, die ein Kampfstier je nach Charakter, Verhalten und Aussehen bekommen kann; insgesamt sind es zweihundertfünfzig.
PAUL INGENDAAY
Rolf Neuhaus: "Der Stierkampf". Eine Kulturgeschichte. Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 2007. 360 S., Abb., br., 12,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kunst oder Barbarei? Rolf Neuhaus hat eine großartige Kulturgeschichte des Stierkampfs verfasst.
Was die meisten vom Stierkampf wissen, ist nicht viel, gemessen an dem, was man wissen könnte, und ein Großteil dieses Wenigen hat mit Hemingway zu tun. Seine Schilderungen begründeten in Pamplona den Tourismus der San Fermines, das Stierlaufen im Vollrausch, den Ritus einer Handvoll Sommertage voller Spektakel und schlimmer Hornverletzungen, wenn vor allem nordamerikanische Amateure sich tollkühn unter Könner mischen. So weit das Klischee. Daneben gibt es noch den grandiosen Essay der schottischen Schriftstellerin A.L. Kennedy, eher ein Versuch über den Tod als über den Stierkampf, und ansonsten die Kampagnen im Internet für und wider die Tauromachie. Der Rest ist Verharren in den alten Gräben, hin und wieder durchbrochen von der Frage: "Warst du schon mal beim Stierkampf? Und? War es nicht ekelhaft?" Ein Besuch in einer kleinen spanischen Dorfarena ist im Gedächtnis geblieben, bei dem der tödlich getroffene Stier wild den Kopf herumwarf und sein Blut, das ihm aus dem Maul quoll, meterweit auf die weiße Mauer spritzte, während vom Balkon der Wohnung gegenüber eine Frau zuschaute, die Hand auf der Wäscheleine. Wem dabei nicht schlecht wird, der könnte für den Stierkampf gemacht sein.
Das Thema lässt sich nicht objektiv verhandeln, denn zwischen der Leidenschaft der Aficionados und der Abscheu der Stierkampfgegner existiert kein neutrales Terrain. Den Bibliotheken von Spezialliteratur, die auf Spanisch, aber auch in deutscher, französischer und englischer Sprache dazu geschrieben wurden, hat der Spanienkenner Rolf Neuhaus unter dem schlichten Titel "Der Stierkampf: Eine Kulturgeschichte" ein stattliches Kompendium hinzugefügt. Es hätte verdient gehabt, zwischen festen Buchdeckeln zu stecken, denn jeder Stierkampfinteressierte wird diesen sorgfältig recherchierten, glänzend geschriebenen Band so lange zur Hand nehmen, bis die Klebebindung zerfällt.
Der Einstieg ist eine strategische Meisterleistung. Auf vierzig Seiten sichtet Neuhaus unter der Überschrift "Kunst oder Barbarei?" Argumente zum Stierkampf aus den letzten zweihundert Jahren, ohne seinerseits zu bekennen, wo er steht. Ortega y Gasset, Hans Christian Andersen, Rubén Darío, Théophile Gautier, Federico García Lorca, aber auch Zeitgenossen wie James Michener kommen zu Wort. Ob Gegner oder Fürsprecher, die Auffassungen sind radikal subjektiv. Auffallend ist, wie stark der Stierkampf die Kindheitserinnerungen vieler Spanier geprägt hat, aber ebenso, wie schnell Ausländer seiner Magie erliegen, unabhängig davon, ob sie darin am Ende eine hohe Kunstform oder sinnloses Abstechen sehen. Die meisten Menschen, so vermutete der junge Juan Goytisolo (der Hemingway Ende der fünfziger Jahre nach Nîmes begleitete), gingen aus Neugier in die Arena, und zwar, "um Trieben, die für gewöhnlich unterdrückt sind, die Zügel schießen zu lassen, und aus der uneingestandenen Lust, Blut fließen zu sehen".
Doch auch der Witz der Enthusiasten lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig. Er begreife den Protest gegen den Stierkampf nur bei denen, schrieb Henry de Montherlant, "die zu gleicher Zeit gegen die Jagd, gegen den Fischfang, gegen die Zähmung der Tiere, gegen das Droschkenpferd, gegen den eingesperrten Vogel, gegen den zehn Jahre lang angeketteten Wachhund protestieren, bei denen, die weder Fleisch noch Fisch essen, sich in keine tierischen Stoffe kleiden und nicht einmal ihre Läuse töten würden".
Oft heißt es, das heutige Stierkampfpublikum schrumpfe, und eigentlich halte nur noch der (meist unbedarfte) Spanientourist, der die prickelnde Angelegenheit des Live-Tötens einmal gesehen haben will, die corrida de toros am Leben. Doch die vom Autor beschriebene Tendenz legt den Umkehrschluss nahe: Seit den frühen neunziger Jahren hat sich die Zahl der permanenten Arenen in Spanien von vierhundert auf fünfhundertfünfzig erhöht, Bezahlsender sichern sich die Fernsehrechte an den großen Ferias von Sevilla, Madrid und Pamplona, und die allgemeine Richtung ist wohl die, das einst rohe, archaische, wenngleich nach festen Regeln ablaufende Ritual in die moderne spanische Konsumentenkultur einzubinden - "morgens Einkauf, mittags Essen, nachmittags Stiere, abends Kino, nachts Bars, und am besten alles am gleichen Ort, der selbstverständlich über einen Großparkplatz verfügt".
In der wichtigsten Frage von allen gibt Neuhaus der Wissenschaft vor dem Sentiment den Vorzug: Er schreibt seine Kulturgeschichte wohl nicht allein deshalb, weil ihm das Thema gefällt oder er der Verbreitung der Tauromachie dienen will, sondern eher, weil es darüber zwischen harten Fakten und wirkungsmächtigen Legenden so unendlich viel mitzuteilen gibt. Und zwar jenseits der Erwägung, ob einem gefällt, was mit dem fünfhundert Kilo schweren Stier in der Arena geschieht. Der Ruhm des Stieres als Symboltier für Stärke, Potenz und Fruchtbarkeit ist von den Göttern Ägyptens, Babyloniens, Assyriens, Anatoliens, Persiens und Palästinas belegt. Zugleich war der Stier, wie beim kretischen Minotaurus, Sinnbild der zerstörerischen Naturkraft.
In vielen dörflichen Stierspielen, die Neuhaus ebenso ausführlich wie elegant schildert, leben diese symbolischen Bedeutungen fort und bilden einen merkwürdigen Kontrast zur raschen Modernisierung Spaniens in den letzten beiden Jahrzehnten. Heute, wo einerseits die Dekadenz des Stierkampfbetriebs (überzüchtete Tiere, gierige Empresarios, lärmend-ignorantes Publikum) beklagt wird, gilt andererseits ein genau kodifiziertes Regelwerk, das sich aus der Professionalisierung des Stierkampfs seit dem achtzehnten Jahrhundert entwickelt hat: Eine Beschäftigung für Adelige, die sich damit amüsierten, einem blindwütigen Stier vom Pferd aus den Garaus zu machen, hat sich in den klassischen Aufsteigersport für Minderbemittelte verwandelt. Dass er zu Fuß ausgeführt wird, verrät den Plebejer. Deren würdigste Vertreter vermitteln auch heute noch eine Ahnung von Tragik, Ironiefreiheit und bewusst gewählter Gefahr, eine Mischung, die wohl nur in der Arena zu haben ist.
Sollen die Leser sich also trauen? Sie sollen. "Wir empfehlen eine Corrida de toros in einer Plaza erster oder zweiter Kategorie mit sachverständigem Publikum, wenn Ihnen am Stierkampf gelegen ist, und mit malerischem Publikum, wenn Sie das Ambiente interessiert." Natürlich beschreibt der Autor auch die Architektur der Arena und erzählt die großen, manchmal mit dem Tod endenden Heldengeschichten. Seine Darstellung hat er mit langen, teils mehrseitigen Zitaten bedeutender Schriftsteller gespickt (nicht ohne deren Fehler zu korrigieren); das macht den Band auch als Quellensammlung attraktiv. Von besonderer Schönheit sind das Kapitel über höfische Stierfeste, die minuziöse Beschreibung des Ablaufs einer Corrida und die geradezu poetische Pedanterie bei der Aufzählung einiger der vielen Bezeichnungen, die ein Kampfstier je nach Charakter, Verhalten und Aussehen bekommen kann; insgesamt sind es zweihundertfünfzig.
PAUL INGENDAAY
Rolf Neuhaus: "Der Stierkampf". Eine Kulturgeschichte. Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 2007. 360 S., Abb., br., 12,- [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Nicht allzu viel Neues vom Stier, erfährt Merten Worthmann in dieser, wie er überrascht feststellt, "tatsächlich frisch geschriebenen" Kulturgeschichte des Stierkampfs. Trotzdem hat ihm die Lektüre keine Hörner aufgesetzt. Sie gefällt ihm als Vademecum in Sachen Corrida durchaus. Nicht irre spannend, wie es aussieht, auch nicht als neue Theorie zum Thema, aber "ausgewogen", mit den bekannten Argumenten für und gegen das Spektakel umgehend, kommt Worthmann der Text vor. Und er liest weiter, um sich über den eigenen Standpunkt klar zu werden. Behilflich sind ihm Geschichte und Soziologie des Stierkampfs, wie sie Rolf Neuhaus dokumentiert. Für Aficionados sieht Worthmann auch Potential: Bibliografie, Glossar und ein "ausführlicher Stierkampf-Kalender". Hier ist der Band auch Reisebegleiter, meint er, findet ihn für "touristische Promotion" aber dennoch zu seriös.
© Perlentaucher Medien GmbH
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