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Am Neujahrstag 1975 begleitet der Erzähler als knapp 13-Jähriger seinen Vater ins Krankenhaus, um dort die Mutter zu besuchen, die zwischen den Jahren einen Unfall hatte. Während der langen Autofahrt mit dem schweigsamen Vater wird dem Jungen nach und nach klar, dass vieles in ihrem Leben anders ist, als er bisher dachte. Eine berührende Geschichte vor dem Hintergrund der siebziger Jahre in einer südhessischen Kleinstadt. Ich hielt den Atem an, solange ich konnte, um mitzubekommen, was mein Vater nun sagen würde, aber mein Vater sagte nichts. Auch meine Mutter sagte nichts mehr. Beide saßen…mehr

Produktbeschreibung
Am Neujahrstag 1975 begleitet der Erzähler als knapp 13-Jähriger seinen Vater ins Krankenhaus, um dort die Mutter zu besuchen, die zwischen den Jahren einen Unfall hatte. Während der langen Autofahrt mit dem schweigsamen Vater wird dem Jungen nach und nach klar, dass vieles in ihrem Leben anders ist, als er bisher dachte.
Eine berührende Geschichte vor dem Hintergrund der siebziger Jahre in einer südhessischen Kleinstadt. Ich hielt den Atem an, solange ich konnte, um mitzubekommen, was mein Vater nun sagen würde, aber mein Vater sagte nichts. Auch meine Mutter sagte nichts mehr. Beide saßen sich jetzt schweigend am Küchentisch gegenüber, und ich kauerte vor der Tür und hielt mir die Ohren zu, um dieses Schweigen nicht hören zu müssen.
Autorenporträt
Ralf Schwob wurde 1966 in Groß-Gerau geboren, arbeitete lange als Krankenpfleger und studierte später Germanistik in Mainz. Nach seinem Abschluss war er als Redakteur und Werbetexter tätig. Heute arbeitet er als freier Autor und Buchhändler und lebt mit Familie in seiner Heimatstadt Groß-Gerau. Für seine literarischen Arbeiten wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.