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Wer einen Blick in einschlägige Boulevard-Medien wirft, wird erschlagen von Bildern bekannter und unbekannter Personen in ihrem Privatbereich. Unabhängig von einer moralischen oder rechtlichen Bewertung wird hieran eines deutlich: Es scheint ein besonderes Interesse daran zu bestehen, Einblicke in das Privatleben Dritter zu erhalten. Einleitend mit einer Erörterung der historischen Entwicklung des Bildnisschutzes in Deutschland stellt diese Abhandlung den Schutz des Rechts am eigenen Bild vor dem Hintergrund der Einführung des 201a StGB dar. Ziel der Untersuchung ist zu ergründen, ob…mehr

Produktbeschreibung
Wer einen Blick in einschlägige Boulevard-Medien wirft, wird erschlagen von Bildern bekannter und unbekannter Personen in ihrem Privatbereich. Unabhängig von einer moralischen oder rechtlichen Bewertung wird hieran eines deutlich: Es scheint ein besonderes Interesse daran zu bestehen, Einblicke in das Privatleben Dritter zu erhalten. Einleitend mit einer Erörterung der historischen Entwicklung des Bildnisschutzes in Deutschland stellt diese Abhandlung den Schutz des Rechts am eigenen Bild vor dem Hintergrund der Einführung des
201a StGB dar. Ziel der Untersuchung ist zu ergründen, ob hinsichtlich der Ausweitung des Bildnisschutzes - neben dem bereits bestehenden zivil- und strafrechtlichen Schutz außerhalb des Kernstrafrechts - ein zusätzliches Pönalisierungserfordernis vorliegt und ob die Ausgestaltung des
201a StGB zu überzeugen vermag.
Autorenporträt
Florian Hengst, geboren 1976, studierte von 1997 bis 2002 Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin und absolvierte von 2002 bis 2004 den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Kammergerichts Berlin. Gegenwärtig ist er Sachgebietsleiter in der Berliner Finanzverwaltung.