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Die strafrechtliche Erfassbarkeit der Manipulation sportlicher Wettbewerbe erfuhr mit der Einführung des § 265c StGB einen erheblichen Einschnitt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Frage der Existenzberechtigung dieser gesetzgeberischen Neuregelung. Dabei stellt sie im Rahmen einer vergleichenden Betrachtungsweise dar, inwieweit der neue Tatbestand die Strafbegründung gegenüber der alten Rechtslage erleichtert. Weiterhin analysiert die Arbeit unter kriminalpolitischen sowie verfassungsrechtlichen Aspekten die Rechtsgutskonzeption und die Deliktsnatur des Sportwettbetrugs. Im Schwerpunkt…mehr

Produktbeschreibung
Die strafrechtliche Erfassbarkeit der Manipulation sportlicher Wettbewerbe erfuhr mit der Einführung des § 265c StGB einen erheblichen Einschnitt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Frage der Existenzberechtigung dieser gesetzgeberischen Neuregelung. Dabei stellt sie im Rahmen einer vergleichenden Betrachtungsweise dar, inwieweit der neue Tatbestand die Strafbegründung gegenüber der alten Rechtslage erleichtert. Weiterhin analysiert die Arbeit unter kriminalpolitischen sowie verfassungsrechtlichen Aspekten die Rechtsgutskonzeption und die Deliktsnatur des Sportwettbetrugs. Im Schwerpunkt widmet sich der Autor den mannigfaltigen korruptionsspezifischen Einzelproblemen des Straftatbestands und liefert somit einen Beitrag zur Beseitigung von Rechtsunsicherheiten im Anwendungsbereich der Norm.
Autorenporträt
Sebastian Kellner wurde 1993 in Bamberg geboren. 2012 begann er mit dem Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg. 2017 legte er sein Erstes Juristisches Staatsexamen an der Universität Erlangen-Nürnberg ab, wo er im Anschluss zum Dr. jur. promovierte. 2019 trat er den Referendardienst beim Oberlandesgericht Bambergan.