Wahrnehmung und Einstellung der Bevölkerung zum Strafvollzug werden entscheidend von den ihr zur Verfügung stehenden Informationen geprägt. Fehleinschätzungen der Strafvollzugswirklichkeit sind das Ergebnis von wechselseitigen Kommunikationsprozessen, auf deren Ebenen, abhängig vom Strafvollzugszeitgeist, unterschiedliche Strafvollzugswirklichkeiten dargestellt werden. Aufgrund der spärlichen Informationsquellen der Bürger stellen die medialen Nachrichten mitunter die einzige Quelle dar, anhand derer die Rezipienten ihre Einstellung und Meinung zum Strafvollzug entwickeln. Ausgehend von diesen…mehr
Wahrnehmung und Einstellung der Bevölkerung zum Strafvollzug werden entscheidend von den ihr zur Verfügung stehenden Informationen geprägt. Fehleinschätzungen der Strafvollzugswirklichkeit sind das Ergebnis von wechselseitigen Kommunikationsprozessen, auf deren Ebenen, abhängig vom Strafvollzugszeitgeist, unterschiedliche Strafvollzugswirklichkeiten dargestellt werden. Aufgrund der spärlichen Informationsquellen der Bürger stellen die medialen Nachrichten mitunter die einzige Quelle dar, anhand derer die Rezipienten ihre Einstellung und Meinung zum Strafvollzug entwickeln. Ausgehend von diesen Überlegungen befasst sich die Dissertation mit der Frage, wie die lokale Presse über den Strafvollzug berichtet. Die Datengrundlage der Inhaltsanalyse bilden 1603 Presseartikel, die in der Meppener Tagespost erschienen sind.
Angelina Baust studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Dort war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Rechtwissenschaftliche Fakultät beschäftigt. Seit dem Jahr 2022 absolviert sie ihr Rechtsreferendariat in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Erkenntnisinteresse 1.2 Übersicht über den Gang der Untersuchung 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Entwicklung des Strafvollzugs unter dem Strafvollzugsgesetz des Bundes 2.1.1 Entwicklung des Strafvollzugs nach Inkrafttreten des Strafvollzugs- gesetzes (1978 - 1985) 2.1.2 Der Strafvollzug zwischen Wende und Wiedervereinigung (1986 - 1992) 2.1.3 Zeiten der Unsicherheit und Unruhe (1993 - 1999) 2.1.4 Strukturelle Veränderungen des Strafvollzugs (2000 - 2006) 2.1.5 Fazit 2.2 Der Strafvollzug in der Presseberichterstattung 2.2.1 Nachrichtenauswahl 2.2.2 Medienwirkung 2.2.3 Die lokale Presseberichterstattung 2.2.4 Fazit 2.3 Einstellung der Bevölkerung zum Strafvollzug 2.3.1 Einige Aspekte der Vorurteilsforschung 2.3.2 Studien zur Einstellungsforschung 2.3.3 Fazit 3 Empirische Untersuchung 3.1 Stand der Forschung 3.1.1 Untersuchungen zur Strafvollzugsberichterstattung 3.1.2 Untersuchungen zur Kriminalitätsdarstellung in der Presse 3.2 Fazit 3.3 Untersuchungsgegenstand 3.3.1 Die Justizvollzugsanstalt Meppen 3.3.2 Bundesweite Strafvollzugsgeschehnisse 3.4 Hypothesen 3.4.1 Hypothesenkomplex: JVA Meppen 3.4.2 Hypothesenkomplex: Bundesweite Strafvollzugsgeschehnisse 3.5 Aufbau und Methodik der Untersuchung 3.5.1 Untersuchungsmaterial 3.5.2 Methodik 3.6 Ergebnisse 3.6.1 Ergebnisse zu Hypothese 1 3.6.2 Ergebnisse zu Hypothese 2
3.6.3 Ergebnisse zu Hypothese 3
3.6.4 Ergebnisse zu Hypothese 4
3.6.5 Ergebnisse zu Hypothese 5
3.6.6 Ergebnisse zu Hypothese 6 3.7 Limitationen und zukünftiger Forschungsbedarf 4 Schlussfolgerungen für Strafvollzug, Medien und Politik 4.1 Strafvollzug
4.1.1 Die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit im Strafvollzug 4.1.2 Aufgaben und Ziele einer wirksamen Öffentlichkeitsarbeit 4.1.3 Risiken und Schwierigkeiten 4.2 Medien
4.2.1 Was können die Medien leisten? 4.2.2 Unterstützung durch Lehre und Forschung 4.3 Politik 4.3.1 Aufklärungsstrategien 4.3.2 Politischer Umgang mit unvermeidlichen Fehlleistungen 5 Schlussbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Erkenntnisinteresse 1.2 Übersicht über den Gang der Untersuchung 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Entwicklung des Strafvollzugs unter dem Strafvollzugsgesetz des Bundes 2.1.1 Entwicklung des Strafvollzugs nach Inkrafttreten des Strafvollzugs- gesetzes (1978 - 1985) 2.1.2 Der Strafvollzug zwischen Wende und Wiedervereinigung (1986 - 1992) 2.1.3 Zeiten der Unsicherheit und Unruhe (1993 - 1999) 2.1.4 Strukturelle Veränderungen des Strafvollzugs (2000 - 2006) 2.1.5 Fazit 2.2 Der Strafvollzug in der Presseberichterstattung 2.2.1 Nachrichtenauswahl 2.2.2 Medienwirkung 2.2.3 Die lokale Presseberichterstattung 2.2.4 Fazit 2.3 Einstellung der Bevölkerung zum Strafvollzug 2.3.1 Einige Aspekte der Vorurteilsforschung 2.3.2 Studien zur Einstellungsforschung 2.3.3 Fazit 3 Empirische Untersuchung 3.1 Stand der Forschung 3.1.1 Untersuchungen zur Strafvollzugsberichterstattung 3.1.2 Untersuchungen zur Kriminalitätsdarstellung in der Presse 3.2 Fazit 3.3 Untersuchungsgegenstand 3.3.1 Die Justizvollzugsanstalt Meppen 3.3.2 Bundesweite Strafvollzugsgeschehnisse 3.4 Hypothesen 3.4.1 Hypothesenkomplex: JVA Meppen 3.4.2 Hypothesenkomplex: Bundesweite Strafvollzugsgeschehnisse 3.5 Aufbau und Methodik der Untersuchung 3.5.1 Untersuchungsmaterial 3.5.2 Methodik 3.6 Ergebnisse 3.6.1 Ergebnisse zu Hypothese 1 3.6.2 Ergebnisse zu Hypothese 2
3.6.3 Ergebnisse zu Hypothese 3
3.6.4 Ergebnisse zu Hypothese 4
3.6.5 Ergebnisse zu Hypothese 5
3.6.6 Ergebnisse zu Hypothese 6 3.7 Limitationen und zukünftiger Forschungsbedarf 4 Schlussfolgerungen für Strafvollzug, Medien und Politik 4.1 Strafvollzug
4.1.1 Die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit im Strafvollzug 4.1.2 Aufgaben und Ziele einer wirksamen Öffentlichkeitsarbeit 4.1.3 Risiken und Schwierigkeiten 4.2 Medien
4.2.1 Was können die Medien leisten? 4.2.2 Unterstützung durch Lehre und Forschung 4.3 Politik 4.3.1 Aufklärungsstrategien 4.3.2 Politischer Umgang mit unvermeidlichen Fehlleistungen 5 Schlussbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis
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