Die Fabel des Menenius Agrippa wird seit der Antike als Beispiel für die rhetorische Wirksamkeit der Gattung immer wieder zitiert. Sie erscheint nicht nur in der römischen Geschichtsschreibung oder der späteren fabeltheoretischen Literatur, sondern findet früh auch Eingang in die Fabelsammlungen. Die damit verbundenen deutungs- und überlieferungsgeschichtlichen Traditionslinien sind das Kernthema der Studien, die neben lateinischen und deutschen auch englische, französische und italienische Fassungen der Fabel berücksichtigen. Dabei werden an ausgewählten Beispielen Fragen der Fabelillustration ebenso behandelt wie die Verwendung dieser Gattung in der Exempelliteratur, im Drama und in der politischen Fachliteratur. Die Deutungsvielfalt und die Funktionsbreite der Fabel sowie die Komplexität ihres überlieferungsgeflechts werden dadurch exemplarisch aufgezeigt.
"Ein ausführliches Literaturverzeichnis und mehrere Register machen den Inhalt des Buches von den verschiedensten Gesichtspunkten aus leicht zugänglich, eines Buches, das für jede Lektüre unentbehrlich ist, welches auch die Rezeption nachzeichnen will." (Theodor Knecht, Schweizerischer Altphilologenverband)
"Grâce à une comparaison précise et systématique et une analyse fine des textes, D. P. cerne avec bonheur le devenir de l'apologue et en dégage la pluralité fonctionnelle, les sens premiers et seconds." (C. Lecouteux, Etudes Germaniques)
"P. hat ein sehr umfangreiches Material zusammengetragen und analysiert die verschiedenen Fassungen eine nach der anderen, dankenswerterweise mit recht ausführlichen Zitaten. ... Es handelt sich um eine sorgfältig gearbeitete, nützliche Untersuchung." (Albert Gier, Zeitschrift für romanische Philologie)
"Grâce à une comparaison précise et systématique et une analyse fine des textes, D. P. cerne avec bonheur le devenir de l'apologue et en dégage la pluralité fonctionnelle, les sens premiers et seconds." (C. Lecouteux, Etudes Germaniques)
"P. hat ein sehr umfangreiches Material zusammengetragen und analysiert die verschiedenen Fassungen eine nach der anderen, dankenswerterweise mit recht ausführlichen Zitaten. ... Es handelt sich um eine sorgfältig gearbeitete, nützliche Untersuchung." (Albert Gier, Zeitschrift für romanische Philologie)