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"Was für ein schönes Buch! Ein großartiges Monument für einen Vater." Maarten 't Hart Der alte Reetdachdecker erzählt - sein Sohn schreibt auf: Rinus Spruit hat in seinem berührenden kleinen Buch eine untergegangene Welt eingefangen. Die Erinnerungen seines Vaters Jan, Sohn eines zeeländischen Reetdachdeckers, an seine Kindheit und Jugend in den 1920er und 1930er Jahren verknüpft er mit seinen eigenen Erinnerungen an das Altern und den Tod seiner Großeltern und seines Vaters.

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Produktbeschreibung
"Was für ein schönes Buch! Ein großartiges Monument für einen Vater." Maarten 't Hart
Der alte Reetdachdecker erzählt - sein Sohn schreibt auf: Rinus Spruit hat in seinem berührenden kleinen Buch eine untergegangene Welt eingefangen. Die Erinnerungen seines Vaters Jan, Sohn eines zeeländischen Reetdachdeckers, an seine Kindheit und Jugend in den 1920er und 1930er Jahren verknüpft er mit seinen eigenen Erinnerungen an das Altern und den Tod seiner Großeltern und seines Vaters.
Autorenporträt
Rinus Spruit , geboren 1946 in Nieuwdorp, hat viele Jahre als Krankenpfleger gearbeitet. Daneben war er journalistisch tätig und hat für seine Kurzgeschichten verschiedene Preise gewonnen. Intensiv beschäftigt er sich mit der Fotografie; aus dem Leben seines Vaters hat er eindrucksvolle Ausschnitte festgehalten. Mit seinem Debütroman 'Der Strom, der uns trägt' (dtv 24864) gelang Rinus Spruit ein Überraschungserfolg.Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.
Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler leb

t in der Nähe von München.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2011

Ein zerrissenes
Lachen
Ein Mikrofon an einer Schreibtischlampe befestigt, davor sitzt der 83-jährige Vater des Autors Rinus
Spruit und erzählt aus seinem Leben in einer nieder-ländischen Reetdachdecker-
familie. Und während der Sohn zuhört, vermischen sich seine eigenen Erinnerungen mit denen des Vaters, von dem er weiß, „ein Lachen hätte sein Gesicht zerrissen“, und dessen unbändiger Arbeitswille auf der Angst beruhte, im Alter arm zu sein. Während der Sohn in den Augen des Vaters „nicht erwachsen und glücklich werden wollte“. Es sind Erinnerungsfetzen, Fragmente, kurze Episoden, in denen die Familienmitglieder wie auf einer Bühne auftreten, beobachtet vom Autor, der sich als Chronist sieht und darauf verzichtet, in epischer Erzählweise ihren Biographien nachträglich Bedeutung oder Sinn zu geben. Was bleibt, ist Achtung und Respekt.
Roswitha Budeus-Budde
Rinus Spruit:
Der Strom, der uns trägt. Aus dem Niederländischen von M. Pressler. dtv München 2011. 138 Seiten, 13,90 Euro.
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