Rainer Luthe erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der saarländischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Der Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit, der Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland und die frühen Jahre der Universität des Saarlandes werden in autobiographischen Betrachtungen zu einem eindrucksvollen Zeitgemälde verdichtet. Rainer Luthe (* 1932) wuchs in Hüttigweiler und Saarbrücken auf. Er studierte in Saarbrücken und Homburg, lehrte Psychiatrie und Neurologie an der Universität des Saarlandes. Von 1983 bis 1998 war er am Universitätsklinikum des Saarlandes Direktor des Instituts für forensische Psychologie und Psychiatrie.