Ein neuer Fall für die Berliner Kommissarin Larissa Rewald
Mila, die als Escort arbeitet, wird erschossen. Mit ihrer eigenen Pistole. Hoffentlich hat ihr Sohn Benjamin nichts gesehen, bevor er weglaufen konnte. Schnell steht fest, Mila wurde erpresst. Handelt es sich um Schutzgeld?
Zufällig
läuft Larissa dem Jungen über den Weg. Sie findet die tote Mutter und nimmt Benny mit zu sich nach…mehrEin neuer Fall für die Berliner Kommissarin Larissa Rewald
Mila, die als Escort arbeitet, wird erschossen. Mit ihrer eigenen Pistole. Hoffentlich hat ihr Sohn Benjamin nichts gesehen, bevor er weglaufen konnte. Schnell steht fest, Mila wurde erpresst. Handelt es sich um Schutzgeld?
Zufällig läuft Larissa dem Jungen über den Weg. Sie findet die tote Mutter und nimmt Benny mit zu sich nach Hause. Ehemann Michael und Sohn Jonas sind „not amused“. Benny ist seitdem traumatisiert und spricht nicht mehr. Aber er ein wichtiger Zeuge. Das sehen der Täter und sein Halbbruder genauso. Denn eines Tages wird Benny aus dem Polizeigebäude entführt. Eine verzweifelte Suche beginnt…
Milas Mörder ist ein Profi, womöglich sogar Polizist. Kommissar Lehn von der Mordkommission und sein Partner Most ermitteln. Doch die Zusammenarbeit mit der „Internen“, für die Larissa und ihre Chefin Karen tätig sind, gestaltet sich schwierig.
Organisierte Kriminalität, wie Menschenhandel, Prostitution und Erpressung, aber auch Mord und Entführung, das sind die Zutaten von Claudius Crönerts neuem Thriller, „Der stumme Junge“, der sich wieder flott und flüssig lesen lässt.
Den Vorgänger, „Die Kettenhunde“, hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Und so habe ich mich über das Wiedersehen mit Larissa sehr gefreut. Doch hier gefällt sie mir nicht (mehr). Larissa bringt ihre Familie in Gefahr und therapiert an Benny herum. Ihr Handeln kann ich nicht nachvollziehen und mich erst recht nicht damit identifizieren. Zudem hätte die Geschichte für meinen Geschmack etwas spannender sein können.
Fazit: Der zweite Fall für eine außergewöhnliche Heldin. Aber für einen Thriller hat mir einfach der Thrill gefehlt.