»Nicht einmal, dass ein Neuer ankommen würde, wusste man genau«, so beginnt Otto F. Walters packender Roman. Der Neue, das ist Loth. Nicht zufällig stößt er zu dem Trupp von zwölf Arbeitern, die im regnerischen Herbst dabei sind, eine Passstraße in den Berg zu treiben. Bis zum Wintereinbruch muss die Trasse fertig sein. Während sie tagsüber mit jedem einzelnen Felsen kämpfen, sitzen sie nachts in der Baracke und trinken. Loth hat als Kind miterlebt, wie sein Vater die Mutter die Treppe hinunter in den Tod gestürzt hat - und hat seine Sprache verloren. Jetzt steht er ihm wieder gegenüber, nur scheint der Vater ihn gar nicht mehr zu kennen. Erst als die Sprengung der Kuppe ansteht, dringt das Drama durch.
In wenigen Strichen entsteht in Otto F. Walters Roman eine Situation, die einen sofort gefangen nimmt. Gebannt folgt man der kunstfertig erzählten Geschichte von Loths Verstummen - und wie er wieder zum Sprechen gebracht wird. Ein Huis Clos in einer abgelegenen Juralandschaft und ein Vater-Sohn-Drama, das man so schnell nicht wieder vergisst.
In wenigen Strichen entsteht in Otto F. Walters Roman eine Situation, die einen sofort gefangen nimmt. Gebannt folgt man der kunstfertig erzählten Geschichte von Loths Verstummen - und wie er wieder zum Sprechen gebracht wird. Ein Huis Clos in einer abgelegenen Juralandschaft und ein Vater-Sohn-Drama, das man so schnell nicht wieder vergisst.
»[Dieser] heute weithin vergessene Meisterroman [...] [braucht] keinen Vergleich zu scheuen mit den stärksten Erzählwerken eines Hemingway, eines Camus oder Claude Simon.« Felix Philipp Ingold / Signaturen
»Satz für Satz, Szene für Szene ein Buch, das es mit vielem aufnehmen kann, was der aktuelle Krimiboom an und heranträgt.« Charles Linsmayer / 20 Minuten
»Satz für Satz, Szene für Szene ein Buch, das es mit vielem aufnehmen kann, was der aktuelle Krimiboom an und heranträgt.« Charles Linsmayer / 20 Minuten