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In traditionellen alttestamentlichen und jüdisch-apokalyptischen Bildern umschreibt die Johannesapokalypse die Situation von Christen in einer gottfeindlichen Welt. Die traditionsgeschichtliche Studie zeigt, wie die Apokalypse dieser Unheilserfahrung die christliche Heilsbotschaft gegenüberstellt: Durch das Wirken Christi wird der Gottesfeind, der als Drache und als Satan auftritt, entmachtet. Er wird von seinem ursprünglichen Platz im Himmel hinabgestürzt, womit er einen wesentlichen Teil seiner Macht verliert.

Produktbeschreibung
In traditionellen alttestamentlichen und jüdisch-apokalyptischen Bildern umschreibt die Johannesapokalypse die Situation von Christen in einer gottfeindlichen Welt. Die traditionsgeschichtliche Studie zeigt, wie die Apokalypse dieser Unheilserfahrung die christliche Heilsbotschaft gegenüberstellt: Durch das Wirken Christi wird der Gottesfeind, der als Drache und als Satan auftritt, entmachtet. Er wird von seinem ursprünglichen Platz im Himmel hinabgestürzt, womit er einen wesentlichen Teil seiner Macht verliert.
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Autorenporträt
Jürgen U. Kalms, geb. 1966; Studium der Theologie in Kiel, Münster und Tübingen; 1995-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institutum Judaicum Delitzschianum (IJD) in Münster; 2000 Pro-motion zum Dr. theol. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; seit 2000 Wissenschaftlicher Assistent am IJD.