Richard Buchta (1845-1894) war ein österreichischer Afrikaforscher, Buchautor und Fotograf. Bereits mit 20 Jahren begann Buchta ausgedehnte Reisen durch Deutschland, Frankreich, Ungarn, die unteren Donauländer, den Balkan, die Türkei und Kleinasien. Unter anderem hielt er sich ein Jahr in Konstantinopel und später drei Jahre in Kairo auf. Von dort aus reiste er nach Khartum und bekam von Generalgouverneur Gordon Pascha den Auftrag den ägyptischen Sudan zu erforschen. Im August 1878 verließ Buchta Khartum und kam im Oktober in Ladó am oberen Nil an. Hier war er Gast von Emin Pascha. Buchta nutzte Ladó als Ausgangsbasis und reiste als ethnologisch besonders interessierter Beobachter und Fotograf in verschiedene Gebiete des südlichen Sudans. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 de) Wilhelm Junker (1840-1892) war ein deutsch-russischer Afrikaforscher. Gedrängt erzählt, auf das Wesentliche, das Interesse besonders Herausfordernde und das wenig Bekannte konzentriert liefert das vorliegende Werk einen Rückblick auf die letzten sechzig Jahre der Geschichte Sudan's seit Mehemet Ali's Eroberung der unter diesem geographischen Sammelnamen verstandenen Länder. Der Anhang enthält die Briefe, die Emin Pascha und Lupton-Bey an Wilhelm Junker während des Mahdi Aufstandes schrieben, die die Ereignisse, die zur Stanley Expedition zur Befreiung Emin Pascha's und das ohnmächtige Vorgehen England's in dieser Zeit, die auch zum Fall Karthum's führten, nachzeichnen. Unveränderter Nachdruck der in Frakturschrift verfaßten Originalausgabe von 1888.
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