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Der Konflikt um Georgiens abtrünnige Teilrepubliken galt lange Zeit als eingefroren , bis die Scharmützel im August 2008 schließlich eskalierten. Im Verlauf des Konfliktes buhlten Georgien und Russland um die Gunst der internationalen Gemeinschaft sowie der Medien, wobei sich Georgien im Medienkrieg besser schlagen konnte als in der Offensive gegen Südossetien. Im ersten Teil seiner Untersuchung zeigt der Autor die tatsächliche Komplexität des ethno-territorialen Konfliktes auf, wobei der Unabhängigkeitskampf Georgiens und die Bürgerkriege Anfang der 1990er Jahre ebenso eine Rolle spielen wie…mehr

Produktbeschreibung
Der Konflikt um Georgiens abtrünnige Teilrepubliken galt lange Zeit als eingefroren , bis die Scharmützel im August 2008 schließlich eskalierten. Im Verlauf des Konfliktes buhlten Georgien und Russland um die Gunst der internationalen Gemeinschaft sowie der Medien, wobei sich Georgien im Medienkrieg besser schlagen konnte als in der Offensive gegen Südossetien. Im ersten Teil seiner Untersuchung zeigt der Autor die tatsächliche Komplexität des ethno-territorialen Konfliktes auf, wobei der Unabhängigkeitskampf Georgiens und die Bürgerkriege Anfang der 1990er Jahre ebenso eine Rolle spielen wie der radikale Nationalismus unter Swiad Gamsachurdia oder der Staatszerfall unter Eduard Schewardnadse, sowie die Politik Micheil Saakaschwilis nach der Rosenrevolution und die geopolitische Komponente des Konflikts. Die anschließende Medienanalyse illustriert, welchen Eingang die Diskurse beider Präsidenten in die Berichterstattung der untersuchten Zeitungen gefunden haben.
Autorenporträt
Zivildienst in Oberösterreich, anschließend Auslandsjahr in Venezuela, gefolgt vom Studium der Internationalen Entwicklung, Politikwissenschaft und Russisch an den Universitäten Wien und Krasnodar. Parallel Sommerkolleg in Nizhnij Nowgorod, Harvard WorldMUN in Den Haag, Praxis bei UNEP, ÖFSE, Universität Wien und Südwind Agentur.