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Das 8. Jahrhundert war im fränkisch-alemannischen Südwesten eine Epoche des Umbruchs. Sie wird in 16 Beiträgen interdisziplinär analysiert. Archäologisch spiegelt sich der Wandel im Abbruch der Reihengräberfriedhöfe mit reichen Beigaben, dem typischen Bestattungsbrauch im östlichen Merowingerreich. Das Christentum und die Pfarrorganisation hatten sich durchgesetzt, die Friedhöfe wurden zu den Kirchen verlegt und Klöster gegründet. Nach dem Ende des alemannischen Herzogtums wurde Alemannien ins Frankenreich integriert. Es entstanden die ersten Siedlungen als politische und wirtschaftliche Zentren, Vorläufer der hochmittelalterlichen Städte.…mehr

Produktbeschreibung
Das 8. Jahrhundert war im fränkisch-alemannischen Südwesten eine Epoche des Umbruchs. Sie wird in 16 Beiträgen interdisziplinär analysiert. Archäologisch spiegelt sich der Wandel im Abbruch der Reihengräberfriedhöfe mit reichen Beigaben, dem typischen Bestattungsbrauch im östlichen Merowingerreich. Das Christentum und die Pfarrorganisation hatten sich durchgesetzt, die Friedhöfe wurden zu den Kirchen verlegt und Klöster gegründet. Nach dem Ende des alemannischen Herzogtums wurde Alemannien ins Frankenreich integriert. Es entstanden die ersten Siedlungen als politische und wirtschaftliche Zentren, Vorläufer der hochmittelalterlichen Städte.

Autorenporträt
THOMAS ZOTZ vertritt seit 1989 die mittelalterliche Geschichte mit Schwerpunkt auf der mittelalterlichen Landesgeschichte des deutschsprachigen Südwestens an der Universität Freiburg.