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Knapp 20 Jahre nach dem Pulitzer Preis für ihr Werk "The Ants" präsentieren Bert Hölldobler und Edward O. Wilson einem breiten Publikum, was die Biologen in den vergangenen zwei Jahrzehnten über die Organisationsformen sozial lebender Insekten herausgefunden haben. "Superorganismen" werden Kolonien sozialer Insekten genannt, die sich durch altruistische Zusammenarbeit sowie komplexe Kommunikation und Arbeitsteilung auszeichnen. Ihr Studium erhellt viele Phänomene und Konzepte von allgemeiner Bedeutung in der Biologie.
Das Buch zeigt den Weg der Evolution der "Superorganismen". Auf diesem
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Produktbeschreibung
Knapp 20 Jahre nach dem Pulitzer Preis für ihr Werk "The Ants" präsentieren Bert Hölldobler und Edward O. Wilson einem breiten Publikum, was die Biologen in den vergangenen zwei Jahrzehnten über die Organisationsformen sozial lebender Insekten herausgefunden haben. "Superorganismen" werden Kolonien sozialer Insekten genannt, die sich durch altruistische Zusammenarbeit sowie komplexe Kommunikation und Arbeitsteilung auszeichnen. Ihr Studium erhellt viele Phänomene und Konzepte von allgemeiner Bedeutung in der Biologie.

Das Buch zeigt den Weg der Evolution der "Superorganismen". Auf diesem Wissen aufbauend werfen die Autoren einen Blick auf einen der bedeutendsten Übergänge des Lebens: vom Molekül über die Zelle zum Organismus und darüberhinaus zum Superorganismus, zur Population und schließlich zum Ökosystem.

Dieser Softcovernachdruck hält das nachgefragte Buch weiterhin verfügbar.
Autorenporträt
Die beiden Autoren sind weltberühmt (u.a. Pulitzer-Preis). Bert Hölldobler ist seit seiner Emeritierung an der Universität Würzburg im Jahr 2004 Forschungsprofessor in der School of Life Sciences an der Arizona State University in Tempe (Arizona). Edward O.Wilson ist emeritierter Professor am Museum of Comparative Zoology der Harvard University wurde bekannt als der "Erfinder" der Soziobiologie. Er schrieb das erste (und noch heute gültige) Lehrbuch auf diesem Gebiet: "Sociobiology".
Rezensionen
"Der Superorganismus" hat das Zeug zu einem weiteren biologischen Standardwerk aus der Feder des Autorengespanns Hölldobler-Wilson.

spektrumdirekt.de, 02. Februar 2010

Jetzt haben die beiden Pioniere der Soziobiologie alles Wissen zusammengefasst, das in den vergangenen 20 Jahren über Ameisen und andere sozial organisierte Insekten dazugekommen ist. Der schlichte Titel des beachtlichen Bandes: "Der Superorganismus"

Mainpost, 20. Februar 2010

(...) Die beiden Autoren wurden bekannt durch ihre Arbeit über Ameisen (1991), die den Pulitzer-Preis erhielt. Als anschaulich geschriebenes Sachbuch erschien es später unter dem gleichen Titel ... In der vorliegenden Forschungspublikation spielen wiederum Ameisen eine entscheidende Rolle .. Ungewöhnliche Farbfotos und Schwarz-Weiß-Zeichnungen ergänzen die überaus gründliche, nicht leicht lesbare Darstellung (auswählendes Glossar am Schluss), die von einer Fülle an Literaturangaben in Form von Fußnotenbegleitet wird. Anregende Lektüre für interessierte Leser/-innen, großen Bibliotheken empfohlen.

ekz-Informationsdienst, Februar 2010

(...) Aufbau, Kommunikation, Genetik und Entstehung des sozialen Zusammenhangs werden erläutert, es wird erklärt, wie die Arbeitsteilung funktioniert und die Nestarchitektur beschaffen ist. Kapitel zur Entstehung der Ameisen im Laufe der Erdgeschichte und zu den Pilze züchtenden Blattschneideameisen ergänzen den Blick auf faszinierende Wesen ...

Lebendige Erde, Januar 2010

Dieses Buch ist nicht nur den einführend genannten Gruppen als Lektüre uneingeschränkt zu empfehlen. Es gehört alleine aufgrund der Detailfülle gleichermaßen in die Ausbildung jedes Zoologen.

Natur in NRW

Mit dem 'Superorganismus' schließen sie an ... bahnbrechende populärwissenschaftliche Veröffentlichung an und geben eine sehr gut lesbare und verständliche Zusammenfassung der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Insektenkolonien ... Dann werden Arbeitsteilung und Kommunikation behandelt und schließlich die Ameisen als die ultimativen Superorganismen mit vielen faszinierenden Fallbeispielen porträtiert. Die Literaturangaben sind reichlich und der Ton lehrbuchhaft ... Einen Überblick verschafft zudem ein umfassendes Begriffsglossar, und es gibt zahlreiche hochqualitative Fotos und Abbildungen, die den Text auflockern. ... biologischen Standardwerk aus der Feder des Autorengespanns ...

wissenschaft-online.de, 2010

Charles Darwin would have been delighted by this book. His own literary oeuvre was aimed at a wide audience and set out in good plain Victorian prose. As he wrote to Thomas Henry Huxley, "I sometimes think that general and popular Treatises are almost as important for the progress of science as original work." A century and a half later, "The Superorganism" sits firmly in that distinguished tradition.

New York Times, 23.11.2008

... In 'Der Superorganismus' werden wissenschaftliche Erkenntnisse aus den vergangenen zwei Jahrzehnten strukturiert beschrieben, begleitet von etlichen Grafiken und spektakulären Aufnahmen. ... Faszinierend für Laien sind eher die Texte, in denen das Verhalten einzelner Arten beschrieben wird. Vor allem zur mehr als 14 000 Arten zählenden Gruppe der Ameisen sind viele Fallbeispiele aufgeführt. Illustriert werden die Beschreibungen mit faszinierenden Fotos.

Magdeburgische Zeitung

Die Seidenpavillons der Weberameisen sind architektonische Meisterwerke. ... Diese Meisterleistungen der Ameisen sind nur durch eine starke Arbeitstellung und eine gute Kommunikation möglich. Wie das funktioniert, erklären die beiden renommierten Ameisenforscher ... in ihrem neuen Buch. ... Spannend und unterhaltsam stellen die Autoren die bizarre Welt von Ameisen, Bienen, Wespen und Termiten vor und erklären auch aktuelle Forschungsergebnisse. Dabei gehen die beiden Biologen zwar oft sehr ins DetaiI, aberdie großartigen Fotos und Illustrationen können auch interessierte Laien begeistern.

Bild der Wissenschaft

Wie so ein Superorganismus 'Insektenstaat' funktioniert, welche Eigenschaften und Verhaltensweisen wichtig sind ... wird in diesem Buch eindrucksvoll dargelegt. ... Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich über die Kommunikation und Arbeitsteilung im Bienenvolk informieren und dabei staunend die Verhältnisse in den Ameisenkolonien damit vergleichen wollen.

ADIZ - Allgemeine Deutsche Imkerzeitung die biene

Im Mittelpunkt ist das Zusammenleben sozial lebender Insekten, die sich durch altruistische Zusammenarbeit sowie komplexe Kommunikation und Arbeitsteilung auszeichnen. Die Autoren versuchen dabei aus ihrer Arbeit an einzelnen Stämmen Aspekte allgemeiner biologischer Relevanz abzuleiten. Die beschriebenen Beobachtungen beeindrucken. 'Der Superorganismus' ist zweifellos ein Standardwerk. Seine detaillierten Beschreibungen, Zeichnungen undFotografien machen den Band ... für Laien interessant.

Chemiereport chemiereport.at

Wie bereits die früheren Werke des erfolgreichen Wissenschaftlerteams Hölldobler/Wilson birgt auch ihr neuestes Buch "Der Superorganismus" das Potenzial, Leserinnen und Leser mit der Begeisterung für die außergewöhnlichen Leistungen und die Vielfältigkeit sozialer Insekten anzustecken. ... Die Ausführungen sind immer ... besonders überzeugend, wo sie das Verhalten und die Erscheinungsformen sozialer Insekten farbenprächtig beschreiben. Für Spezialisten ist "Der Superorganismus" eine Fundgrube für teils vergessene, teils hochaktuelle Details, für Laien ein brillant bebilderter, gut lesbarer Einstieg in die Welt sozialer lnsekten.

BIOspektrum

Die Autoren beschreiben die Bedingungen, unter denen sich Superorganismen entwickeln können und wie diese funktionieren. Besonders detailliert schildern Hölldobler und Wilson Kommunikation und Arbeitsteilung innerhalb von Ameisenstaaten. ... Die Gliederung des Buchs ist der ungeheuren Vielfalt geschuldet, mit der die verschiedenen Arten ihr Zusammenleben organisieren.

Max Planck Forschung, 2010

Ein Superorganismus beschreibt den sozialen und hoch gegliederten Insektenstaat ... Die Autoren ... bieten einen umfassenden und aktuellen Überblick über den Stand der Forschungsarbeiten zum Thema Superorganismus. ... einer zukünftigen Suche nach 'sozialen' Genen hilfreich sein. ... Sie stellen den umfangreichen Stoff sehr lesefreundlich und spannend dar. Zahlreiche informative Zeichnungen und eindrucksvolle Photographien unterstreichen alle Fakten und fördern die Neugier der Leserinnen und Leser. Das Buch ist zu empfehlen.

Arzneimittel-Forschung / Drug Research, 2010

... ein Werk, das nun in deutscher Ausgabe vorliegt. ... geben die Autoren Einblick in die Welt der staatenbildenden Insekten ... das grundlegende Informationen über soziale Insekten vermittelt wie auch ein äußerst umfangreichesGlossar. ... Brillante Farbfotos und detailgetreue Illustrationen in Schwarzweiß lockern auf. ... sollten Leserinnen und Leser über grundlegende Kenntnisse wie auch besonderes Interesse an der Thematik verfügen. ... leicht verständlichen Texten ... gibt es äußerst detaillierte Informationen ... Fußnoten enthalten Anmerkungen zum Text und Literaturangaben.

Schule www.dieschule-stmk.com, October/2010

... Integriert sind 71 Farbfotos. zahlreiche Sw-Abbildungen und -Grafiken sowie ein Glossar und Sachregister. Literatur ... und vielfache Erläuterungen dazu finden sich als ... Fußnoten auf den betreffenden Seiten - ein sehr angenehmer Service für den Leser. Dieser Band ist zwar für eine breite Leserschaft konzipiert, setzt aber schon ein gewisses Grundwissen im Bereich der Genetik und Biologie voraus. Eine detaillierte, brillante und damit überaus empfehlenswerte moderne Betrachtung der sozialen Evolution.

Entomofauna, 19/November/2010

"... In umfassender Weise werden die einzelnen Themen von der genetischen Grundlage über Evolution und Kommunikation bis zu den am weitesten entwickelten Superorganismen ... dargestellt.Die Vielzahl der interessanten Facetten des Buches würde diese Besprechung überfordern. Als besonders bemerkenswert können die Ausführungen über die Kommunikation mit ihrer ungeheuren Komplexität hervorgehoben werden. ... Dieses in jeder Hinsicht bemerkenswerte Buch ist auch reich mit Bildern und anschaulichen Graphiken ausgestattet, so dass die dargestellten Themen leicht verständlich sind. Für Biologen ein Buch, das unbedingt gelesen werden sollte." (Ulrich Irmler, in: Faunistisch-Ökologische Mitteilungen, 2010, Vol. 9, Issue 3/4, S. 166)

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