Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird viel über Führung gesprochen. Sei es nun in der Politik, Familien oder inUnternehmen. Leiten, Steuern und Bewerten sind in aller Munde. Es wird auchüber Führungskompetenz gesprochen. Jedoch in den seltensten Fällen über Machtoder Machtkompetenz, obwohl Macht in den meisten Fällen eng mit Führung verzahntist.In meiner Arbeit beschäftige ich mich daher mit dem Thema Macht. Präziser gesagtmit Niklas Luhmanns Überlegungen zu diesem Thema aus dem Jahre 1975,die er in seinem Buch "Macht" veröffentlichte. Dabei konzentriere ich mich ausschließlichauf das genannte Werk Luhmanns, wobei ich eine kondensierte Rekonstruktiondes Machtbegriffs anstrebe. Selbst in heutiger Zeit stellt die MachttheorieLuhmanns noch einen Grundpfeiler der Mikrophysik dieses Begriffs dar.Auch wenn das Werk schon älteren Datums ist, beweist die Verwendung in neuerersystemtheoretischer Literatur die Aktualität der Machttheorie Luhmanns. Esmüssen jedoch im Rahmen dieser Arbeit Grenzen gesetzt werden. Wie oben genanntwerde ich mich ausschließlich auf das Werk "Macht" von Luhmann ausdem Jahre 1975 beschäftigen, ohne Rücksicht auf die Entwicklungen in der SystemtheorieLuhmanns aus den nachfolgenden Jahren und auf deren Bedeutung fürdie Machttheorie zu nehmen. Dies könnte ein Ansatzpunkt für weitere Qualifikationsarbeitensein, ist in diesem begrenzten Rahmen jedoch nicht zu leisten.
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