"Bei Rainer wuchs in meinem Hasenherz ein Riesenmut. Doch wozu ist ein Freund gut, den niemand leiden kann?" Eine Geschichte über Ausgrenzung, Einsamkeit, Mut und Freundschaft, eine Geschichte, die erzählt, wie schwer es manchmal ist, einen Freund zu verteidigen und zu ihm zu halten.
Einen Freund braucht jeder und Rainer ist so ein Freund. Einer, der zuhört und nicht lacht, wenn man von seinen Ängsten erzählt. Er weiß, wie man Spinnen zähmt und gefährliche Kellerkatzen verscheucht. Er hat keine Angst und ihm fällt immer etwas ein. Das gibt Sicherheit und Geborgenheit. Da wird man manchmal selbst ein bisschen mutiger. Aber das mit der Freundschaft zu Rainer kann man nicht erklären. Außerdem würden die anderen sowieso nicht zuhören. Da sind Erwachsene nicht anders als Hansi, Martina oder Michael. Nach und nach wird eine Frage im Kopf immer lauter: Wozu ist eigentlich ein Freund gut, den niemand leiden kann?
Jutta Richter erzählt mit sensibler und ausdrucksstarker Sprache von Ausgrenzung, Einsamkeit und Mut.
Eine Geschichte über Freundschaft und darüber, wie schwer es manchmal ist, einen Freund zu verteidigen und zu ihm zu halten.
Einen Freund braucht jeder und Rainer ist so ein Freund. Einer, der zuhört und nicht lacht, wenn man von seinen Ängsten erzählt. Er weiß, wie man Spinnen zähmt und gefährliche Kellerkatzen verscheucht. Er hat keine Angst und ihm fällt immer etwas ein. Das gibt Sicherheit und Geborgenheit. Da wird man manchmal selbst ein bisschen mutiger. Aber das mit der Freundschaft zu Rainer kann man nicht erklären. Außerdem würden die anderen sowieso nicht zuhören. Da sind Erwachsene nicht anders als Hansi, Martina oder Michael. Nach und nach wird eine Frage im Kopf immer lauter: Wozu ist eigentlich ein Freund gut, den niemand leiden kann?
Jutta Richter erzählt mit sensibler und ausdrucksstarker Sprache von Ausgrenzung, Einsamkeit und Mut.
Eine Geschichte über Freundschaft und darüber, wie schwer es manchmal ist, einen Freund zu verteidigen und zu ihm zu halten.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Eine einfühlsame, kurze Besprechung von Rolf Michaelis. Geschrieben sei das Buch aus der Perspektive des heranwachsenden Mädchens, das, von seinen Eltern unverstanden, seinen "einzigen Partner..., den Strubbelhund Raudi" verliert und sich einem eher hässlichen, unbeliebten Jungen zuwendet und in ihn verliebt. Der Held "mit den rauen Händen" weiß zwar, wie man Spinnen in Streichholzschachteln steckt, aber dann kriegt er einen Asthma-Anfall, weil er Angst vor Ratten hat. Michaelis sagt am Schluss etwas sehr Wichtiges: dass dieses "sanft überrumpelnde Buch" der 1955 in Westfalen geborenen Kinderbuchautorin auch zeigt, "wie wichtig vermeintlich Fremde für die von den eigenen Leuten, der Familie, zusammengestauchten Menschen sein können."
© Perlentaucher Medien GmbH"
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