An Paul Vardermans Schule regieren Angst, Gewalt und Terror in der Form von Roth und seiner Schlägertruppe.
Auch Paul hat Angst vor ihnen und versucht sich möglichst unsichtbar zu machen. Der Einzige, der sich gewaltlos Roth stellt heißt Shane, Anführer einer kleinen Gruppe von Außenseitern,
genannt „Freaks“.
Paul, der weder zu den Einen noch zu den Anderen gehört, gerät zwischen die Fronten…mehrAn Paul Vardermans Schule regieren Angst, Gewalt und Terror in der Form von Roth und seiner Schlägertruppe.
Auch Paul hat Angst vor ihnen und versucht sich möglichst unsichtbar zu machen. Der Einzige, der sich gewaltlos Roth stellt heißt Shane, Anführer einer kleinen Gruppe von Außenseitern, genannt „Freaks“.
Paul, der weder zu den Einen noch zu den Anderen gehört, gerät zwischen die Fronten und muss eine Entscheidung treffen, die sein Leben für immer verändern wird.
Anthony McGowan schildert in „Der Tag, an dem ich starb“ auf unglaublich realistische und packende Weise die Probleme eines Jugendlichen, der sehnsüchtig Teil einer Gemeinschaft sein will und sich in einer Schule voll von Gewalt und Brutalität mehr als verloren vorkommt.
McGowan schreibt aus Pauls Sicht und vermittelt so dem Leser ein unglaublich authentisches Bild über einen Konflikt, der über Leben und Tod entscheidet in einer Welt in der Gewalt alltäglich ist.
Als Leser leidet man mit Paul und kann sein Verhalten und seine Entscheidungen nur zu gut nachvollziehen. Man stellt sich selbst die Frage, wie würde man reagieren, wenn man an seiner Stelle wäre?
Die Handlung wird im weiteren Verlauf immer weiter gesteigert bis man atemlos und mit Entsetzen das Ergebnis und den Ausgang der Geschichte liest.
„Der Tag, an dem ich starb“ ist ein furchtbar realistisches, fesselndes, nachdenklich machendes Buch, das man nicht so schnell vergessen kann.
Die Wirkung, die dieses Buch auf den Leser hat ist enorm. Von Entsetzen über Unterhaltung und Gebanntheit ist alles vorhanden. Ein geniales, nervenaufreibendes Buch!
5 von 5 Sternen!