Kai Althoetmar hat sich auf seinen Reisen Prüfungen und Erfahrungen ausgesetzt, die nicht dem Mainstream folgen. "Der Tag des Löwen" vereint zehn seiner Afrika-Reportagen. In "Malawi Secondary Road" schreibt der Autor über die quälend lange Durchquerung eines menschenleeren Wildreservats auf dem Weg zum Malawi-See, die sich zum Horrortrip auswächst. "Sonne, Durst und Sterne" erzählt von einer viertägigen Wanderung durch den Fischfluß-Canyon im Süden Namibias. Im Diamantensperrgebiet der Namib-Wüste trifft er einen betagten Zeitzeugen, der von Aufstieg und Niedergang der deutsch-kolonialen Diamantengräbersiedlung Kolmanskuppe bei Lüderitz berichtet. In Tansania verbringt der Autor während einer Dürre Wochen unter Massai und wird Zeuge einer Wilderei im Land der Löwen und Hyänen. In Gambia geht er den Spuren der Sklaverei und der Geschichte des Sklavenjungen Kunta Kinte nach. Seine Reisen durch Südafrika führen ihn in die Townships von Kapstadt, auf die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island, zu den Weinarbeitern von Paarl und in alte Missionssiedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine und der Rheinischen Mission, wo die Zeit vor 200 Jahren stehen geblieben ist.
Reisestorys aus dem Herzen Afrikas, die beginnen, wo die Nachrichten enden.
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