Saras erster Auftrag für die Sisterhood
Sara ist mitten in der Ausbildung, die es ihr ermöglichen soll, erfolgreich Aufträge für die Sisterhood auszuführen. Sie ist unzufrieden, da sie weiterhin viele offene Fragen hat. Völlig überraschend erhält sie dann ihren ersten Auftrag, der für sie eine
emotionale Herausforderung bedeutet. Sara soll nach Afghanistan und dort Jaleela, die über wichtige…mehrSaras erster Auftrag für die Sisterhood
Sara ist mitten in der Ausbildung, die es ihr ermöglichen soll, erfolgreich Aufträge für die Sisterhood auszuführen. Sie ist unzufrieden, da sie weiterhin viele offene Fragen hat. Völlig überraschend erhält sie dann ihren ersten Auftrag, der für sie eine emotionale Herausforderung bedeutet. Sara soll nach Afghanistan und dort Jaleela, die über wichtige Informationen verfügt, nach Deutschland bringen. Sara kennt Jaleela gut. Deren Mann Casim , der von den Taliban ermordet wurde, hat mit der Bundeswehr zusammen gearbeitet. Sara kennt die Familie und hat beim Truppenabzug aus Afghanistan versprochen, sie nach Deutschland zu holen. Doch Max scheint es nur um die Informationen zu gehen, nicht um die Menschen.
Sara geht nach Afghanistan, fest entschlossen, ihr Versprechen von damals zu erfüllen. Sie landet in der Hölle, in der Frauen im besten Fall nicht gesehen werden und ansonsten übler Gewalt ausgesetzt sind..
Ich bin in meiner Haltung gegenüber Sara ambivalent. Ich bewundere ihren Mut und ihren Wunsch, das gegebene Versprechen zu erfüllen, fordert meine Hochachtung . Was mein Bild etwas trübt, dass sie ihre kleine Tochter und ihren Mann zurücklässt, wohlwissend, dass die reale Möglichkeit besteht, dass sie nicht zurückkommt.
Erstmal in Afghanistan hatte Sara meine volle Unterstützung. Was die Bevölkerung, vor allem die Frauen und Mädchen, dort durch fanatische Taliban erleiden müssen, ist so grausam, dass ich Saras Impuls zu helfen komplett verstehe. Gut, dass Sara über eine exzellente Kampfausbildung und gute Instinkte verfügt.
Wer mir in dieser Geschichte zu meiner Überraschung eher unangenehm aufgefallen ist, ist Max. Habe ich they im letzten Band selbstbewusst, empathisch und der Gerechtigkeit verpflichtet kennengelernt, zerstört they dieses positive Bild durch in meinen Augen unangemessene Wutausbrüche und dem Befehl, den Informationen vor Menschenleben höchste Priorität einzuräumen. Ich hoffe, sie fängt sie wieder.
Das Buch war ausgesprochen packend und zu meiner Freude sind Frauen die Macherinnen und nicht nur die Anhängsel männlicher Superhelden. Mit Sara habe ich am Ende meinen Frieden geschlossen. Ich verstehe sie und sie hat auch versprochen, etwas mehr Rücksicht auf die Familie zu nehmen. Jetzt warte ich zusammen mit ihr auf den nächsten spannenden Auftrag.