Tanz ist bei Heine mehr als nur Tanz. Heine
betrachtet und beschreibt die rhythmische
Körperbewegung des Tanzes als Reflexion der
gesellschaftlichen Entwicklung und als
Ausdrucksmittel der Unterdrückten. Für Heine
spiegelt sich in der Unmittelbarkeit der
körperlichen Bewegung der Zeitgeist wider.
Ziel Heines ist es also, der Sprachlichkeit des
tanzenden Körpers literarische Form zu geben, - den
Tanz damit als prophetische und aufklärerische
Sprache erscheinen zu lassen - und diese Sprache
zugleich zum Medium für die Vermittlung des
gegenwärtigen Gesellschaftszustands zu machen.
Im Anschluss an die Feststellung eines
Zusammenhangs zwischen Tanz und Zeitgeist entwirft
Heine seine eigene Tanzästhetik anhand verschiedener
Tanzfiguren. Diese Ästhetik dient der Äußerung
konkreter, alltäglicher Wünsche nach einem erfüllten
Leben. Hier wird der Tanz zur Tat, zu einer
Handlung, indem die Heineschen Tanzfiguren vor allem
eins verkörpern: die Unverzichtbarkeit des
Lebensglücks, das Recht auf seine sinnliche
Äußerung. In dieser Begeisterung für das Leben wird
das dichterische Ich, d.h. Heine selbst zum Tänzer.
betrachtet und beschreibt die rhythmische
Körperbewegung des Tanzes als Reflexion der
gesellschaftlichen Entwicklung und als
Ausdrucksmittel der Unterdrückten. Für Heine
spiegelt sich in der Unmittelbarkeit der
körperlichen Bewegung der Zeitgeist wider.
Ziel Heines ist es also, der Sprachlichkeit des
tanzenden Körpers literarische Form zu geben, - den
Tanz damit als prophetische und aufklärerische
Sprache erscheinen zu lassen - und diese Sprache
zugleich zum Medium für die Vermittlung des
gegenwärtigen Gesellschaftszustands zu machen.
Im Anschluss an die Feststellung eines
Zusammenhangs zwischen Tanz und Zeitgeist entwirft
Heine seine eigene Tanzästhetik anhand verschiedener
Tanzfiguren. Diese Ästhetik dient der Äußerung
konkreter, alltäglicher Wünsche nach einem erfüllten
Leben. Hier wird der Tanz zur Tat, zu einer
Handlung, indem die Heineschen Tanzfiguren vor allem
eins verkörpern: die Unverzichtbarkeit des
Lebensglücks, das Recht auf seine sinnliche
Äußerung. In dieser Begeisterung für das Leben wird
das dichterische Ich, d.h. Heine selbst zum Tänzer.