DerTaunuswarundisteineLandschaft,diedenFotografenunzähligeMotivebietet.SohatdieTaunusfotografieimLaufevonrund140JahreneinenreichenFundusanBildmaterialgeschaffen.AusdiesemwunderbarenSchatzhatderVerfasserseltene,interessanteundkünstlerischeFotosausgewähltundmitsachkundigenBildunterschriftenbeschrieben.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.01.1999Fotografische Reise durch den historischen Taunus
Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, hat in der Reihe "Archivbilder" des Sutton-Verlags ein Buch mit alten Fotografien vom Taunus herausgegeben. Auf 130 Seiten präsentiert er 228 alte Schwarzweißbilder, die mit der ersten Aufnahme des Frankfurter Fotografen Carl Friedrich Mylius beginnen, der 1860 Burg Falkenstein mit seiner Naßplattenkamera ablichtete. "Der Taunus in alten Fotografien" ist eine Zeitreise durch die Region und durch mehr als ein Jahrhundert hessischer Fotogeschichte, denn Mylius' erstem "Klick" folgten unzählige andere. Der Mainzer Fotograf und Unternehmer Carl Hertel begann in den frühen achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts, den Taunus mit der Kamera abzuwandern. 1885 eröffnete der Mainzer Franz Schilling ein Atelier in Königstein, aus dem sich im Laufe der Jahre einer der größten Landschaftsverlage im Taunus entwickelte; das 1908 erschienene Werk "Auf zum Taunus" zählt heute zu den Klassikern seiner Art. Im Mittelpunkt der Auswahl Krönkes stehen neben Landschaftsbildern Fotos, die das Alltagsleben der Menschen festhalten, und zeitgenössische Aufnahmen, die Spektakuläres einfangen, wie die Besuche Kaiser Wilhelms II. Der Sutton-Verlag dokumentiert seit Ende der siebziger Jahre in seiner Reihe Archivbilder anhand alter Fotos und Postkarten das Leben in Kleinstädten und Dörfern zwischen 1860 und 1960 nicht nur in Deutschland. "Der Taunus in alten Fotografien" kostet 29,80 Mark. (h.r.) Abbildung aus dem besprochenen Band
Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, hat in der Reihe "Archivbilder" des Sutton-Verlags ein Buch mit alten Fotografien vom Taunus herausgegeben. Auf 130 Seiten präsentiert er 228 alte Schwarzweißbilder, die mit der ersten Aufnahme des Frankfurter Fotografen Carl Friedrich Mylius beginnen, der 1860 Burg Falkenstein mit seiner Naßplattenkamera ablichtete. "Der Taunus in alten Fotografien" ist eine Zeitreise durch die Region und durch mehr als ein Jahrhundert hessischer Fotogeschichte, denn Mylius' erstem "Klick" folgten unzählige andere. Der Mainzer Fotograf und Unternehmer Carl Hertel begann in den frühen achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts, den Taunus mit der Kamera abzuwandern. 1885 eröffnete der Mainzer Franz Schilling ein Atelier in Königstein, aus dem sich im Laufe der Jahre einer der größten Landschaftsverlage im Taunus entwickelte; das 1908 erschienene Werk "Auf zum Taunus" zählt heute zu den Klassikern seiner Art. Im Mittelpunkt der Auswahl Krönkes stehen neben Landschaftsbildern Fotos, die das Alltagsleben der Menschen festhalten, und zeitgenössische Aufnahmen, die Spektakuläres einfangen, wie die Besuche Kaiser Wilhelms II. Der Sutton-Verlag dokumentiert seit Ende der siebziger Jahre in seiner Reihe Archivbilder anhand alter Fotos und Postkarten das Leben in Kleinstädten und Dörfern zwischen 1860 und 1960 nicht nur in Deutschland. "Der Taunus in alten Fotografien" kostet 29,80 Mark. (h.r.) Abbildung aus dem besprochenen Band