Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Seminar zur Lebensphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gegenständlichen Arbeit liegen im Wesentlichen zwei Gedanken zu Grunde. Erstens soll gezeigt werden, dass obwohl die Methoden als auch die Grundlagen der Technik rein rational sind (die Wissenschaften, technische Verfahren, Planungen, technische Objekt, Ziele, etc.), sich nicht-rationale Elemente, wie die Intuition oder der Mythos zum Verständnis der Technik durchaus sehr gut eignen.Und zweitens liegt die Grundintention der Arbeit darin zu zeigen, dass die drei diskutierten technisch-philosophischen Positionen von Ortega Y Gasset, Theodor Lessing sowie Oswald Spengler zahlreiche auch heute noch aktuelle Aspekte aufgezeigt haben bzw. beinhalten.Die Diskussion wird anhand von acht definierten zentralen Fragestellungen der Technikphilosophie geführt. Es zeigt sich, dass die genannten Philosophen zu allen zentralen modernen Fragestellungen der Technikphilosophie auch heute noch als aktuell zu bezeichnende Positionen vertreten und dass der Mythos diese Zugänge durchaus sinnvoll ergänzt bzw. ergänzen kann.
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