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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: Gut, Universität Koblenz-Landau (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema der neuesten Geschichte ist so intensiv journalistisch aufgearbeitetworden wie die Entwicklung der Raketenwaffen in Peenemünde. Betrachtet man dieSekundärliteratur, so kann man den Eindruck bekommen, dass der Gegenstand unter allenwesentlichen Gesichtspunkten dargestellt worden ist - von der Faszination technischerEntwicklungen in Adalbert Bärwolfs "Es begann in…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: Gut, Universität Koblenz-Landau (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema der neuesten Geschichte ist so intensiv journalistisch aufgearbeitetworden wie die Entwicklung der Raketenwaffen in Peenemünde. Betrachtet man dieSekundärliteratur, so kann man den Eindruck bekommen, dass der Gegenstand unter allenwesentlichen Gesichtspunkten dargestellt worden ist - von der Faszination technischerEntwicklungen in Adalbert Bärwolfs "Es begann in Peenemünde" über den Vorwurf einerunmoralischen Verschwörung in Linda Hunts "Secret Agenda" bis zur These einerHetzjagd in Franz Kurowskis "Unternehmen Paperclip, Alliierte Jagd auf deutscheWissenschaftler".Der Technologietransfer, der als eine Voraussetzung für alle späteren Entwicklungen derRaketentechnik gelten kann, ist bei diesen Darstellungen allerdings immer in denHintergrund getreten. Zwischen Technik und Moral steht Organisation, ein oft nichtbeachtetes Bindeglied menschlichen Handelns. Die Organisation bestimmt, wie mitMensch und Maschine verfahren wird, ob die Technologie im Sinne der zivilen Forschung,z.B. der Weltraumfahrt, oder der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen, z.B. derAtomraketen, eingesetzt wird.Die Organisation eines Transfers von Mensch, Gedankengut und Material darzustellen, istder leitende Gedanke der vorliegenden Arbeit.Die Grundidee für die Arbeit entstand im Jahre 2001 während eines Aufenthaltes amAmerikanischen Nationalarchiv. Bei einem Praktikum für das MagisterhauptfachBibliothekswissenschaften kam der Autor in Berührung mit den sog. TechnicalIntelligence Reports der alliierten Streitkräfte. Diese Berichte waren verfasst worden, umeinen übergreifenden Eindruck vom Fortschritt der deutschen Rüstungsforschung währenddes zweiten Weltkrieges zu gewinnen. Ohne Zweifel dienten sie auch der Beantwortungder Frage, ob sich das eroberte Material bei einer Übernahme in die eigene Forschung alsnützlich erweisen könnte.
Autorenporträt
Dr. Sebastian Klapdor completed his dissertation under the supervision of Prof. Florian von Wangenheim at the Chair of Service and Technology Marketing at TUM School of Management, Munich, Germany. He is a project manager at a management consultancy company.