Der Teletest dient als quantitatives Messinstrument in der Fernsehforschung. Trotz seiner geringen Anzahl von 1.540 österreichischen Haushalten wird er als repräsentatives Werkzeug zur Quotenermittlung herangezogen. Er bestimmt maßgeblich die Programmplanung und ist zum Machtinstrument avanciert. Es wird deutlich, dass die Quote eine oft zu dominante Stellung einnimmt: sie zeigt, dass sich das Fernsehangebot immer mehr nach den Wünschen der Werbekunden, und nicht nach den Zuschauern richtet. Dieses Buch zeigt deutlich die Schwächen der Quotenmessung auf und erläutert die Repräsentativität des Teletests im stetig wachsenden digitalen Zeitalter. Zudem stellt die Autorin Kerstin Gutleder ein Verfahren vor, das einen neuen Lösungsansatz zur exakteren Messung der quantitativen Nutzung aufzeigt und mit einer kostengünstigen Vollerhebung einhergeht. Die Lektüre ist ein Muss für alle Zuseher vor den Fernsehgeräten, die schon immer wissen wollten, wie sie das tägliche Fernsehprogramm mitbestimmen können; sowie für Entscheidungsträger, Wirtschaftswissenschaftler, Manager und Medienunternehmen.
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