Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Klassische Archäologie und Christliche Archäologie/Archäologisches Museum), Veranstaltung: Einführung in die Klassische und Christliche Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Seminararbeit steht der Tempel des Apollon im griechischen Delphi. Im Rahmen eines Überblicks zu Delphi hinsichtlich seiner Topographie, der Gründungsmythologie und der Erforschung des Ortes wird die Lage des Tempels im Heiligtum verordnet und dieser kurz vorgestellt. Im weiteren Verlauf wird das Bauwerk in Bezug auf seine Baugeschichte mit den jeweils dazugehörigen architektonischen Beschaffenheiten erläutert. Dabei wird besondere Rücksicht auf die einzelnen Bauphasen und deren Datierung genommen. Anschließend wird kurz auf die überregionale Bedeutung des Heiligtums eingegangen. Welche Bedeutung hatte die Pythia und ihre Orakelsprüche im gesamtgriechischen Raum? Dies ist ein Beispiel für die Fragen, die in diesem Abschnitt erörtert werden. Auch die neueren Forschungsergebnisse, die die dampfende Erdspalte im Adyton des Apollontempels betreffen, werden thematisiert.Zur Untersuchung dieser Themen dienten als Literaturgrundlage die Werke der Autoren Michael Maaß, Gottfried Gruben, Photios Petsas, Erika Simon, Heiner Knell, Jelle de Boer, Giuseppe Etiope und Peter Hoyle, die sich angefangen von der griechischen Architektur allgemein, mit Göttern, bis hin zu den Hinterlassenschaften und der kulturellen Bedeutung Delphis und seines Orakels beschäftigen.
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