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Der Totentempel des Königs Mentuhotep Nebhepetre in Deir el-Bahari weist einen mangelhaften Erhaltungszustand auf, weshalb die Rekonstruktion dieser Anlage schwierig ist. Insbesondere der nur im unteren Teil erhaltene Kernbau stellt die Forschung vor Probleme. Auf diesem quadratischen Zentralbau wird ein Oberbau vermutet, wobei dessen Form kontrovers diskutiert wurde. Dabei geht es hauptsächlich um die Frage, ob eine Pyramide oder ein anderer Abschluss den Kernbau einst bekrönte. In diesem Buch werden die Rekonstruktionsmöglichkeiten des Mentuhotep-Tempels untersucht und dabei die…mehr

Produktbeschreibung
Der Totentempel des Königs Mentuhotep Nebhepetre in Deir el-Bahari weist einen mangelhaften Erhaltungszustand auf, weshalb die Rekonstruktion dieser Anlage schwierig ist. Insbesondere der nur im unteren Teil erhaltene Kernbau stellt die Forschung vor Probleme. Auf diesem quadratischen Zentralbau wird ein Oberbau vermutet, wobei dessen Form kontrovers diskutiert wurde. Dabei geht es hauptsächlich um die Frage, ob eine Pyramide oder ein anderer Abschluss den Kernbau einst bekrönte. In diesem Buch werden die Rekonstruktionsmöglichkeiten des Mentuhotep-Tempels untersucht und dabei die archäologischen Funde besprochen, die auf einen möglichen Oberbau deuten könnten. Es werden nicht nur die Rekonstruktionsvorschläge der Ausgräber des Tempels diskutiert, sondern auch die Rekonstruktionen späterer Forscher. Die Textbelege, die einen Hinweis auf die Form des Oberbaues geben könnten, werden ebenfalls untersucht. Außerdem wird die Tempelanlage auf weitere Aspekte hin geprüft, wie die Statikund die Funktion des Bauwerks. Weiters wird der Mentuhotep-Tempel mit anderen Bauobjekten verglichen. Betont werden muss, dass dieser Totentempel ein architektonisches Unikat ist, dessen Rekonstruktion bis heute nicht geklärt ist.
Autorenporträt
Mag. Jessica Erci, MA studierte an der Universität Wien Ägyptologie und Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Sie arbeitete auf zahlreichen archäologischen Grabungen in Österreich, Ägypten und in der Türkei. Am Österreichischen Archäologischen Institut (Wien) ist sie im Fachbereich der Archäometrie tätig und verfasst derzeit ihre Dissertation.