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Im Spätsommer 2010 löste eine Kollision zwischen Schiffen der japanischen Küstenwache und einem chinesischen Fischerboot eine diplomatische Krise zwischen der Volksrepublik China und dem Kaiserreich Japan aus. Die Verhaftung des chinesischen Kapitäns durch die japanische Marine im ostchinesischen Meer spitzte sich derart zu, dass die beiden Staaten ihre Kontakte auf höchster Ebene vorübergehend einfroren. Dieser Vorfall stellt den bisher letzten Zwischenfall in einem lange schwelenden Grenzdisput im Ostchinesischen Meer dar, in dessen Zentrum die unbewohnte Inselgruppe der…mehr

Produktbeschreibung
Im Spätsommer 2010 löste eine Kollision zwischen Schiffen der japanischen Küstenwache und einem chinesischen Fischerboot eine diplomatische Krise zwischen der Volksrepublik China und dem Kaiserreich Japan aus. Die Verhaftung des chinesischen Kapitäns durch die japanische Marine im ostchinesischen Meer spitzte sich derart zu, dass die beiden Staaten ihre Kontakte auf höchster Ebene vorübergehend einfroren. Dieser Vorfall stellt den bisher letzten Zwischenfall in einem lange schwelenden Grenzdisput im Ostchinesischen Meer dar, in dessen Zentrum die unbewohnte Inselgruppe der Senkaku/Diaoyutai-Inseln steht. Die Frage, ob es sich hierbei um einen sich zuspitzenden Konflikt mit entsprechendem Eskalationspotential handelt wird unter dem Gesichtspunkt der sich verschiebenden Balance of Power in Asien analysiert und in den Kontext der chinesisch-japanischen Sicherheitsbeziehungen eingeordnet.
Autorenporträt
Jonas Trapp, BA European Studies, studiert seit 2010 MA Governance and Public Policy an der Universität Passau, Deutschland und war unter anderem als Praktikant für die Friedrich Naumann Foundation Asia in Bangkok, Thailand tätig.